Die "Pitches" sind zurück & Theron kämpft in der Postapokalypse.
Auf diese Fortsetzung haben die Mädels schon gewartet. Nachdem "Pitch Perfect" zum Überraschungserfolg 2012 wurde, war klar, dass so schnell wie möglich ein zweiter Teil her muss. Jetzt sind die "Pitches" zurück und Fat Amy und ihre Freundinnen haben mit ihrer A-Cappella-Band nur eines im Sinn: sie wollen die Weltmeisterschaft gewinnen. Schräge Gags und witzige Sprüche sind für die Trash-Komödie natürlich ein Muss.
Doch das neue Kinoprogramm hat diesmal für jeden Geschmack etwas auf Lager. Wer mehr auf Explosionen und viel Action steht, für den ist "Mad Max: Fury Road" genau das Richtige. Wer den Komiker Helge Schneider schon immer einmal hautnah erleben wollte, den wird die Dokumentation "Müllheim Texas" ins Kino locken.
oe24.at hat für Sie die Filmstarts der Woche im Überblick!
Pitch Perfect 2
USA 2015, 114 min
Regie: Elizabeth Banks
Mit: Anna Kendrick, Elizabeth Banks, Hailee Steinfeld, Rebel Wilson,
Brittany Snow
www.pitchperfect.at/pitchperfect2
Die Bellas werden flügge. Doch bevor sie das College und damit auch die A-Cappella-Band verlassen, müssen sie noch einen großen Triumph feiern. Nach einem peinlichen Auftritt für den Präsidenten höchst persönlich und der prompten Disqualifikation von den College-Meisterschaften bleibt ihnen nur die Option auf die Weltmeisterschaft. Der Weg dorthin wird nicht nur von dem deutschen Konkurrenten "Das Sound Machine" erschwert, sondern auch von so mancher Peinlichkeit bei absurden Wettkämpfen, peinlichen Auftritten und aussichtslosem Vorsingen. Elizabeth Banks, als dümmlich-amerikanische Kommentatorin, führt in der Fortsetzung des Überraschungserfolges von 2012 auch Regie. Die Gags sind schräg, die A-Cappella-Einlagen von Beats begleitet und die Geschichte dünn - eine Trash-Komödie par excellence also.
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Sacro GRA - Das andere Rom
I/F 2013, 93 min
Regie: Gianfranco Rosi
www.filmladen.at/film/das-andere-rom
Rom ist für seine historischen Bauten, seinen Charme und seine Pracht berühmt. Doch zur Ewigen Stadt gehört nicht nur das Dolce Vita, das süße Leben. Abseits von all den Sehenswürdigkeiten liegt nämlich der enorme Autobahnring GRA, der auf fast 70 Kilometern um die italienische Hauptstadt herumführt und sich wie eine Schneise in die Landschaft schneidet. Wie dieses Verkehrsmonstrum das Leben und den Alltag der Bewohner beeinflusst, beobachtet der Film "Das andere Rom - Sacro GRA". Das Werk gewann 2013 beim Filmfestival Venedig den Goldenen Löwen als bester Film - zum ersten Mal ging die höchste Auszeichnung damit an eine Dokumentation.
Mülheim Texas - Helge Schneider hier und dort
D 2015, 93 min
Regie: Andrea Roggon
www.muelheim-texas.de
Helge Schneider hat zwar auf unbestimmte Zeit eine Bühnenpause eingelegt, auf die Leinwand schafft er es jetzt aber trotzdem. Die 90-minütige Dokumentation "Mülheim Texas - Helge Schneider hier und dort" versucht, sich dem Multitalent zu nähern, für das die Bezeichnung "Komiker" eigentlich zu kurz greift. Schneider ist vor allem Musiker (genauer: Jazzmusiker) und mindestens auch Schauspieler und Autor. Die abendfüllende Doku über den Künstler erinnert streckenweise an ein Roadmovie, das den Klamauk-Helden ("Katzeklo") auch auf melancholische Weise porträtiert. So erzählt Schneider, der im August 60 wird, warum er sich als Kind und Jugendlicher als Außenseiter fühlte. Zu viel will er aber nicht von sich preisgeben, er schätzt Geheimnisse.
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Mad Max: Fury Road
AUS/USA 2015, 121 min
Regie: George Miller
Mit: Tom Hardy, Charlize Theron, Nicholas Hoult, Rosie
Huntington-Whiteley, Zoe Isabella Kravitz
http://film.info/madmax
Die Postapokalypse ist zurück - und mit ihr der Road Warrior Max Rockatansky. Nach 30 Jahren Pause bringt der Australier George Miller ("Happy Feet") mit "Mad Max: Fury Road" den vierten Teil seiner action- und gewaltgeladenen Kinoserie auf die Leinwand. Der ehemalige Polizist Max trifft darin in der Wüste eine Gruppe Flüchtlinge, die aus der Zitadelle des Tyrannen Immortan Joe geflohen sind. Dem Warlord wurde etwas sehr Kostbares gestohlen. Zornentbrannt entfesselt er einen fürchterlichen Kampf voller Gewalt, Feuerstürmen und Hass. Wurde Max früher von Mel Gibson verkörpert, hat diese Rolle nun Tom Hardy ("The Dark Knight Rises") übernommen. Charlize Theron ("Monster") spielt in dem brutalen Endzeit-Action-Spektakel die Herrscherin Furiosa.
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Ostwind 2
D 2015
Regie: Katja von Garnier
Mit: Hanna Binke, Amber Bongard, Jannis Niewöhner, Marvin Linke,
Cornelia Froboess, Tilo Prückner, Nina Kronjäger, Jürgen Vogel
Dies ist schon der zweite Film, den die deutsche Regisseurin Katja von Garnier ("Abgeschminkt!") im Jahr 2015 ins Kino bringt. Nach ihrer Doku "Forever and a Day" über die Rockband Scorpions, erzählt Garnier nun ihr 2013 erfolgreich gestartetes Abenteuer "Ostwind" rund um Pferde und junge Mädchen weiter. Es geht erneut um Mika, den rebellischen Teenager, der seine Sommerferien in Frankreich verbringen soll. Mika aber zieht es erneut zum Gut Kaltenbach und zum Hengst Ostwind. Pferd und Reiterhof sind in keiner guten Verfassung. Hanna Binke schlüpft wieder in die Rolle der Mika, auch Darsteller wie Tilo Prückner und Jürgen Vogel sind in der Fortsetzung dabei.
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Elser
D 2015, 110 min
Regie: Oliver Hirschbiegel
Mit: Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghart Klaußner,
Johann von Bülow, Michael Kranz
www.elser-derfilm.de
München, 8. November 1939: Im Bürgerbräukeller hält Adolf Hitler eine Rede. Früher als geplant verlässt er danach den Saal. Ein verhängnisvoller Zufall - 13 Minuten später explodiert eine Bombe, die den Diktator und andere hochrangige Nazis töten sollte. Geplant hatte die mutige Tat ein Schreiner, Georg Elser. Alleine hatte er ein Jahr lang den Attentatsplan ausgetüftelt, mit Präzision die Bombe samt Zeitzünder gebaut und sie hinter dem Rednerpult versteckt. "Elser - Er hätte die Welt verändert" erzählt, wie ein fröhlicher junger Mann zum Widerstandskämpfer wird und wie er dafür am Ende mit dem Leben bezahlt. Nach dem Oscar-nominierten Hitler-Film "Der Untergang" setzt sich Regisseur Oliver Hirschbiegel erneut mit dem Nationalsozialismus auseinander. Er zeigt die banale Alltäglichkeit des Terrorsystems ebenso die perfide, ausgefeilte Gewalt, mit der Andersdenkende damals verfolgt wurden.
A Girl Walks Home Alone At Night
USA 2014, 101 min
Regie: Ana Lily Amirpour
Mit: Sheila Vand, Arash Marandi, Marshall Manesh, Mozhan Marno,
Dominic Rains
www.agirlwalkshome-film.de
Der junge Arash lebt zusammen mit seinem Vater in Bad City, einer iranischen Geisterstadt. Nach dem Verlust seiner Frau ist der Vater heroinabhängig; und auch sonst ist Bad City voll mit vom Leben gezeichneten, einsamen Figuren. Um die Schulden seines drogenabhängigen Vaters begleichen zu können, muss sich Arash von seinem geliebten Wagen, einem Ford Thunderbird, trennen. Auf den Straßen von Bad City trifft er auf eine, in einen Tschador gehüllte, Skateboard fahrende junge Frau mit einem Geheimnis: Sie ist ein Vampir. Bei dem in schwarz-weiß gedrehten "A Girl Walks Home Alone at Night" handelt es sich um den ersten Spielfilm der iranisch-amerikanischen Regisseurin Ana Lily Amirpour. Nach einer Preview im Rahmen der neuen "Schlusslicht"-Schiene am 9. Mai um 23 Uhr läuft der Film ab 15. Mai im regulären Programm des Wiener Gartenbaukinos.