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Maschek hilft bei der Nationalratswahl

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Die Kult-Truppe lässt Faymann, Spindi und Co. letzte Wähler überzeugen.

Die Wiener Rabenhof-Haderer, maschek, sind mit einem neuen Programm zurück. Sie lassen ab 21. November in ihrem neuen Stück wieder die Puppen sprechen und setzten mit dem Programm "Bye Bye Österreich" ein ganz klares Zeichen. Doch bevor es im November wieder richtig los geht, lassen sie die kleinen Politstarts Frank Stronach, Eva Glawischnig, H. C. Strache, Michael Spindelegger und Werner Faymann noch einmal aus dem Sack. In einem kurzen YouTube-Video dürfen die Polit-Puppen noch einmal ordentlich die Werbetrommel für sich und die bevorstehende Nationalratswahl rühren.

Hier der Clip dazu

Stronach kauft Österreich
Dabei droht der kleine Frank Stronach wie üblich an, das ganze Land zu kaufen. Wer ihm am kommenden Sonntag (29. September) nicht wählt, wird nach der Wahl dafür von ihm eingekauft - ohne Wenn und Aber. Denn er will das ganze Land für sich haben. Auch die kleine Grünen-Chefin Eva Glawischnig hat große Pläne. Sie verspricht bei positiven Ausgang der großen Wahl, den Rabenhof, ganz Simmering - oder noch viel besser, ganz Wien zu einer Begegnungszone zu machen. Der freiheitliche Puppen-Star H. C. Strache greift da schon zu anderen Mitteln. Er will bei Herr und Frau Österreicher das Nostalgie-Gefühl wecken und sinniert dabei, was er nicht alles am Spielplatz neben dem Theater  schon gespielt hat. Wehrsportübungen, Paintballschießen und Räuber und Gendarmen -Spiele stand bei ihm da ganz groß auf der Liste.

Kanzlerduell im Rabenhof
Weil aber auch die beiden mächtigsten Männer in der Regierung nicht zu kurz kommen dürfen, haben auch sie eine Chance verdient nochmals zum Volk zu sprechen. Vize-Kanzler und ÖVP-Chef Michael Spindelegger verspricht, im Falle dass er dieses Mal Kanzler werde, das Land zu entfesseln und kettet sich dabei an einen Zaun um diesen Akt der Befreiung pantomimisch darzustellen. Sein Konkurrent der Bundeskanzler höchstpersönlich zeigt sich von seiner siegessicheren Seite. Er setzt beim alten Rabenhof-Programm "Bei Feimann" an und verrät, dass es bald eine Fortsetzung davon geben wird. Bei dem Titel zum neuen maschek-Programm "Bye Bye Österreich" handle es sich nur um einen Fehler, will er wissen. Denn es ist doch ganz klar, dass er die Wahl gewinnen wird und das ganze Stück ab 21. November mit Sicherheit "B(y)e(i) Feymann" heißen müsste. Da kann man den vier Herrschaften und der Dame für ihre Wahl nur  alles Gute wünschen. Fest steht aber im Vorfeld eines: Die fünf Polit-Granden werden unter Garantie maschek auch in Zukunft jede Menge Stoff für ihr Puppentheater liefern.

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