Düster und brutal

So ist der neue Terminator!

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In „Terminator – Die Erlösung“, dem vierten Aufguss der Reihe, gibt es einen Mini-Auftritt von Schwarzenegger.

Er ist laut. Er ist hart. Er ist düster. Und er zeigt: Mit einem Terminator legt man sich nicht an, denn Killermaschinen haben keinen Schmäh. Gut, dass man in Terminator: Die Erlösung die Rolle des John Connor mit Christian Bale besetzt hat, denn der hat auch keinen Schmäh und bildet daher den optimalen Widerpart zur Maschinen-Macht Skynet.

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Diese Macht versucht schon seit 1984, als der erste Terminator-Film in die Kinos kam, die Menschheit zu vernichten. Im neuen Film kämpft Connor im Untergrund gegen Skynet. Die Ankunft eines geheimnisvollen Fremden (Sam Worthington), der ein menschliches Herz hat, sonst aber eine Maschine ist, soll Connor Zutritt zum Skynet-Rechnerzentrum verschaffen. So wittert Connor die Chance, das Herz (sic!) der Maschine endlich zu zerstören.

Schwarzenegger
Weil die Geschichte seit vier Filmen immer die Gleiche ist, muss auch das Stammpublikum bei Laune gehalten werden. Deshalb hat man für eine kurze Szene Arnold Schwarzeneggers Gesicht aus Archivaufnahmen auf den nackten, gestählten Körper des österreichischen Muskelprotzes Roland Kickinger projiziert – und so kommen beide zu ihrem Mini-Auftritt.

Dazwischen allerlei Explosionen und Schießereien, inszeniert in desaturierten Nachtfarben. Regisseur McG (Charlie’s Angels) kann sein Faible für Effekte ausleben (und hat bereits für Teil 5 zugesagt, in dem Schwarzenegger wieder eine größere Rolle spielen soll). Ein richtiger Buben-Film, in dem es ständig kracht. Aber leider auch eine Plot- und (Selbst)-Ironie-freie Zone. (greu)
USA/D/GB 2009. 115 Min. Von McG. Mit Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin.

Was es sonst im Kino spielt

„Inside Hollywood“ mit De Niro, Willis, Penn
Ein satirischer, doch allzu harmloser Blick hinter die Kulissen des Showbiz.

Bruce Willis zickt herum. Jetzt hat er sich so einen schönen Rauschebart wachsen lassen, da kommt eine Filmfirma und will, dass er sich wieder rasiert. Weil der Bart nicht zu seiner nächsten Rolle passt. Seine Halsstarrigkeit droht, den geplanten Film platzen zu lassen: Ein Nagel mehr am Sarg des geplagten Produzenten Ben (Robert De Niro).
Hinter der Glamourfassade
Regisseur Barry Levinson (Wag The Dog) zeigt in der Komödie Inside Hollywood, was hinter der Glamourfassade der Traumfabrik abgeht. Nicht nur die Stars wie Bruce Willis und Sean Penn (beide spielen sich selbst) machen dem Produzenten Ben das Leben schwer. Auch mit der Studiochefin und einem durchgeknallten Regisseur liegt er im Clinch.
Stars
Die vielen großen Schauspieler machen den Film zum Vergnügen, dennoch schwächelt die Story. Die Satire lässt es heftig an Biss missen. So ist der Film mehr Anekdotensammlung als echte Analyse des wahren Hollywood. (bau)
USA 2008. 105 Min. Von Barry Levinson. Mit Robert De Niro, Bruce Willis, Sean Penn.

"Flieger über Amazonien"

Betörende Bilder – doch kein betörender Film. Der Wiener Regisseur Herbert Brödl fing für seine Doku über zwei Dschungelpiloten aus Brasilien sensationelles Bildmaterial ein (Kamera: Volker Tittel). Leider wird die sinnliche Kraft der Aufnahmen aus Amazonien durch das gekünstelte Geschwafel der Protagonisten immer wieder gestört. Immerhin: Eine fette Portion Film-Fernweh. (bau)

"Der Junge im gestreiften Pyjama"

Der achtjährige Bruno ist der Sohn eines Nazi-Offiziers, der in ein KZ versetzt wird. Dort freundet er sich mit dem ebenfalls gleichaltrigen Schmuel an, der auf der anderen Seite eines hohen Stacheldrahtzauns lebt, wo es viele Holzbaracken gibt. Bald wird Bruno herausfinden, was es mit dem Lager auf sich hat. Drama um Unschuld, Gewalt und Hass.

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