"Arbeiten beginnen"

Nach JJ-Sensation in Basel: ORF braucht 30 Millionen Euro

JJ hat es tatsächlich geschafft und den ESC zurück nach Österreich geholt. Jetzt ist auch der ORF gefordert.

Der ORF lag mit seiner Kandidatenwahl für den diesjährigen Eurovision Song Contest goldrichtig: Johannes Pietsch alias JJ sicherte sich bei der 69. Auflage in Basel den Sieg mit seiner Nummer "Wasted Love". "Diese Liebe war nicht verschwendet, sie hat ganz Europa erreicht und wurde eindrucksvoll zurückgegeben", betonte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann in einer ersten Reaktion.

"Wir gratulieren JJ zu seiner fantastischen Performance und sind stolz, ihn auf seinem Erfolgsweg, ähnlich wie auch schon bei Conchita Wurst, begleitet zu haben", hielt der ORF-Chef fest und bezog sich auf den bis dato letzten rot-weiß-roten ESC-Triumph, als es 2014 hieß "Rise Like A Phoenix". Das hatte damals zur Folge, dass der 60. Song Contest im Jahr darauf in Wien über die Bühne ging. Nun wird er "auch im 70. Jahr in Österreich zu Gast sein", resümierte Weißmann. "Die Arbeiten dafür beginnen ab sofort, die Freude auf dieses Event ebenso."

Jetzt muss der ORF sparen

Die Show in Basel war ein Event der Superlative. Die Schweizer ließen sich den Event stolze 60 Millionen Euro kosten. 2015 kostete die Veranstaltung noch 25 Millionen Euro. Mindestens 30 Millionen Euro braucht der ORF jetzt für die Ausrichtung des ESC 2026.

Nach dem Sieg von JJ könnte das auch das - vorübergehende - Aus für andere Formate bedeuten. Song Contest UND "Dancing Stars" in einer Saison würde schlicht und einfach zu teuer werden. Darum ist davon auszugehen, dass im Siegesfall andere Shows auf der Strecke bleiben.

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69. Eurovision Song Contest in Basel

Drei Schönheiten auf der Bühne: Die Moderatorinnen begrüßten das Publikum im Saal und vor dem Fernseher.

Sandra Studer, Michelle Hunziker und Hazel Brugger.

Sandra Studer, Michelle Hunziker und Hazel Brugger.

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Startnummer 1 für den jüngsten Teilnehmer: Der Norweger Kyle Alessandro mit "Lighter".

Eine feurige Show.

Als Zweite auf der Bühne: Laura Thorn aus Luxemburg mit "La Poupée Monte Le Son".

Schräge Nummer drei: Tommy Cash mit „Espresso Macchiato“ für Estland.

Yuval Raphael aus Israel war als vierte Kandidatin an der Reihe und sang die Hymne "New Day Will Rise".

Litauen: Katarsis, „Tavo Akys“

"ESA DIVA" - der spanische Beitrag der Künstlerin Melody, die schon als Kind wusste, dass sie ein Star werden will.

Mit "Bird of Pray" wollen die Zwillinge Danyjil und Walentyn Leschtschynskyj alias Ziferblat punkten.

Remember Monday, „What The Hell Just Happened?“

Fulminant: Der Österreicher JJ begeisterte mit "Wasted Love".

Startnummer 10 für VÆB mit "RÓA".

„Bur Man Laimi“ singen Tautumeitas für Lettland.

So ist das Leben: Claude mit „C’est La Vie“.

Aufreger-Auftritt: Erika Vikman mit "ICH KOMME".

"Volevo Essere Un Duro“ soll Lucio Corsi aus Italien Glück bringen.

Startnummer 15: Die Polin Justyna Steczkowska mit "GAJA".

Für Deutschland am Start: Das österreichische Geschwister-Duo Arbor & Tynna mit "Baller".

"Asteromáta" und eine dramatische Inszenierung aus Griechenland von Klavdia.

Mit "Survivor" zeigt PARG für Armenien Leidenschaft.

Zoë Më vertritt die Schweiz mit dem französischen Titel "Voyage".

"Serving" von Miriana Conte für Malta.

Napa tritt mit "Deslocado" unter der Startnummer 21 an.

Die Dänin "Sissal" singt "Hallucination".

„Bara Bada Bastu“ - der schwedische Beitrag von KAJ ist der Spitzenfavorit.

Die Französin Louane singt mit der Startnummer 24 "Maman".

"Tutta L'Italia": Gabry Ponte singt als Vorletzter.

Startnummer 26: Shkodra Elekronike gehen mit "Zjerm" für Albanien als letzte Kandidaten ins Rennen.

Peter, Sue und Marc, Paola, Luca Hänni und Gijon's Tears lassen die schönsten Song-Contest-Momente der Schweiz noch einmal aufleben.

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Baby Lasagna mit "Rim Tim Tagi Dim" und "Käärijä" mit "Cha Cha Cha": Mitreißende Unterhaltung, um die Wartezeit bis zur Entscheidung zu verkürzen.

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