Stargast

Conchita auf UN-Mission

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Am Montag traf unser Song-Contest-Star UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in Wien.

„Ich träume von einer Welt, in der wir nicht mehr darüber diskutieren müssen, wer welche Sexualität hat, weil es für die Gesellschaft nicht wichtig ist. Nur wer den anderen respektiert, wie er ist, hat auch selbst Respekt verdient!“ Vor UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und Hunderten UN-Mitarbeitern und Diplomaten hielt Song-Contest-Queen Conchita Wurst (25) Montagmittag in der Wiener UNO-City eine Brandrede in Sachen Toleranz.

Großer Moment
Ban Ki-moon lobte Frau Wurst als „unglaubliche Sängerin und Entertainerin, die den Song Contest genützt hat, ihre Botschaft in die Welt hinauszutragen“. Conchita selbst beschrieb das Treffen mit „einem der wichtigsten Menschen unseres Planeten“ als „einen der schönsten Momente in meinem Leben“.

Zur Rede gab’s zwei Songs (Believe und Rise Like A Phoenix) und jede Menge Selfies und Autogramme.

 

ÖSTERREICH: Wie haben Sie Ihren UN-Auftritt erlebt?
Conchita Wurst: Ich durfte einen der wichtigsten Menschen unseres Planeten kennenlernen. Dass Herr Ban Ki-moon es für nötig hält, mich einzuladen, ist unfassbar. Ich bin ja nur eine Frau mit Bart, die gerne singt und ihre Meinung in die Welt hinausschreit. Der Auftritt war einer der schönsten Momente meines Lebens.

ÖSTERREICH: Was ist Ihnen wichtiger: die Musik oder die Politik?
Wurst: Ich sehe mich als Sängerin mit einer Meinung. Das, worüber ich spreche, die Menschenrechte, sollte auch kein Politikum sein, sondern das Natürlichste der Welt. Jeder verdient Respekt.

(hoa)

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Conchita Wurst singt vor Ban Ki-moon