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EAV startet neue Helden-Tour

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Nach Split-Gerüchten startet die EAV ihre neue Helden-Tour. Die Tour wird Thomas Spitzers schärftse Show.

„Unsere neue Show verträgt wirklich das Prädikat ,neu‘, denn von den alten Hits bleiben nur ganz wenige im Programm.“ Nach Thomas Spitzers Ausstiegs-Gerüchten (ÖSTERREICH berichtete) schockt nun auch Klaus Eberhartinger (59) die EAV-Fans. Bei der am Mittwoch in Feldbach, Steiermark, startenden Neue Helden-Tour bleibt kein Stein auf dem anderen. „Es werden schärfere Songs gespielt und das mit noch weniger Kompromissen, denn die Rock-EAV ist nicht gestorben. Erstmals seit Langem spielen wir auch wieder fast die ganze neue CD“, gibt Spitzer die Direktiven vor.
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Richtungs-Korrektur
Mit Schock-Interview („Die EAV macht für Geld alles“) leitete er Ende Jänner „eine längst fällige Richtungs-Korrektur“ ein. „Ich hatte nicht die Schnauze voll von der Ur-Idee der EAV, sondern von ihrer Positionslosigkeit, aber jetzt haben wir wieder die Ärmel hochgekrempelt und es geht uns saumäßig gut.“ Seit Wochen schon probt man in der Mehrzweck-Halle Feldbach für die neue Tour. Die sonst so übliche Kostüm-Revue wird auf das Minimum reduziert und auch bei den Klassikern wird gnadenlos ausgemustert. „Manche Hits lassen wir aus und viele kommen zum Schluss in einem Medley. Aber Ba-Ba-Banküberfall wird es geben, denn Bankräuber passen bei Neue Helden ja schon rein“, verrät Eberhartinger.

Ab Mai ohne Spitzer
Trotz Tour-Frust ist auch Spitzer begeistert: „Das werden eineinhalb geile Monate, weil es eine geile Show und geile Musik gibt.“ Trotzdem spielt er nur bis Mai mit und lässt sich – wie angekündigt – bei den Festzelt-Auftritten im Sommer doubeln. „Es gibt Tausende Gitarristen, die das viel besser machen als ich.“

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