Bullock: Kuss-Show bei MTV

Oscar, Scheidung, Geheim-Adoption – die letzen Monate waren für Sandra Bullock (45) eine Hochschaubahn. Was sie jedoch Sonntagnacht in Los Angeles bei den MTV Movie Award abzog, stellte alles in den Schatten: Spaßhalber erbost, dass nicht sie, sondern die Twilight-Stars Robert Pattinson (24) und Kristen Stewart (20) den Preis für Besten Filmkuss gewann, setzte sie zum scharfen Gegenbeweis an. mit Scarlett Johansson (25)! Eine fünf Sekunden lange Lesbenszene im Kinderprogramm! Dagegen wirkte selbst der 2003er-MTV-Kuss zwischen Madonna und Britney Spears wie eine Schulromanze.

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„Bin nicht tot.“
Innerhalb von nur 24 Stunden sorgte Bullock somit zum zweiten Mal für Aufsehen. Wie schon tags davor bei den Guys Choice Awards scherzte sie auch im Gibson Amphi­theatre wieder über ihre gescheiterte Ehe: „Ich bin nicht tot. Egal was ihr in den letzten Tagen vielleicht gesehen, gehört oder gelesen habt – ich liebe, was ich mache, und ich gehe nicht davon. Und jetzt, da wir das geklärt haben – können wir bitte zur Normalität zurückkehren?“

Zum tobende Applaus der Hollywood-Riege – von Tom Cruise über Lenny Kravitz bis Cameron Diaz – gab’s für Bullock dazu noch den Preis fürs Lebenswerk.

Cruise als J.Lo Tänzer
Im Schatten von Bullock gingen selbst Twilight (fünf Awards!), die heißen Auftritte von Katy Perry (mit Surfbrett und blauem Haar), Snoop Dogg und Christina Aguilera unter. Auch die Sensationsshow von Tom Cruise. In Tropical Thunder-Verkleidung mit Fat-Suit und Glatze wirkte er beim Jennifer-Lopez-Hit Get Right als Background-Tänzer mit. Zur Belohnung gab’s dafür von J.Lo einen Klaps auf den Po.


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Niederlage für Waltz
20 hochkarätige Awards, darunter natürlich den Oscar hat Christoph Waltz (53) dank Inglourious Basterds in den letzten zwölf Monaten eingeheimst. 20-mal war er nominiert, 20-mal hat er gewonnen. Bei den MTV Movie Awards ging er erstmals leer aus! In seiner Rolle als SS-Standartenführer Hans Landa hatte er in der Kategorie Fiesester Filmbösewicht gegen Harry Potter-Gegenspieler Tom Felton das Nachsehen.