Wieder mehr als eine halbe Million Fans verfolgten die erste Final-Show.
Aufwind? Nach dem Absturz der letzten Woche konnte sich die TV-Quote am Freitag wieder etwas erholen. Zwar noch Lichtjahre von einem Quotenhit entfernt, aber mit 553.000 Sehern zumindest wieder mehr als eine halbe Million. Beim Voting waren kurzzeitig sogar 600.000 dabei und sahen einen einmal mehr großartigen Fred Owusu, der sich immer mehr zum Topfavoriten entwickelt. Ebenso wie Anna Heimrath, Vanessa Dulhofer und Anna Buchegger. Ein Quartett, das in seiner eigenen musikalischen Liga spielt.
Überraschend ausgeschieden ist dafür Allegra Tinnefeld, die ebenfalls als mögliche Siegerin gehandelt wurde. Die 15-jährige Wiener Schülerin bekam zwar zuerst grünes Licht, doch am Ende reichte es nicht für die nächste Final-Show. Eine Jury-Entscheidung von Ina Regen, Tim Bendzko und Nina „Fiva“ Sonnenberg, die – wie einige andere – nicht wirklich nachvollziehbar war.
"Keine Ahnung, was sich Jury denkt"
„Keine Ahnung, was sich die Jury dabei denkt, wahrscheinlich nichts“ – so kommentierte ÖSTERREICH-Experte Eric Papilaya die Jury-Leistung. Und ihm taten es zahlreiche Seher gleich. Vor allem das Ausscheiden von Allegra Tinnefeld, Philip Piller und Julia Wastian kann keiner nachvollziehen.
Ab Freitag hat Publikum endlich Mitspracherecht
Alles anders. Weitere Fehlentscheidungen der Jury werden den Fans der Show ab nächster Woche großteils erspart bleiben. Ab der achten Show trifft das Publikum mittels Televoting die Entscheidung, wer weiter bei Starmania dabeibleibt. So werden kommenden Freitag die acht Finalistinnen und Finalisten in vier Zweierpaarungen aufgeteilt, die Paare werden Duette singen und sich einzeln – mit ihrem Solosong – im direkten Duell mit ihrer Konkurrenz messen. Dazu vergeben die Juroren zwei Jury-Tickets nach ihrem Ermessen.
Somit schaffen es sechs Kandidaten in die dritte Final-Show am 30. April. Dort trennt sich noch einmal die Spreu vom Weizen, und die Top 4 kämpfen am 7. Mai um den Sieg.