Sicherheitsvorkehrungen, aber sonst kaum Sonderbehandlung.
Wie reist ein waschechter Prinz nach einem Besuch bei der EURO nach Hause? Im Privatjet? Prinz William jedenfalls nicht: Der britische Royal reiste per Linienflug von Frankreich nach London. Ein Augenzeuge verriet der britischen Daily Mail, dass Will ein ausgesprochen unkomplizierter Fluggast war, der auf Sonderbehandlung weitestgehend verzichtete. Sein Handgepäck verstaute er selbst im dafür vorgesehenen Fach und den Bordservice nahm er gar nicht erst in Anspruch. Er nickte ein, sobald er saß und schlief bis zur Landung.
Last-Minute-Fluggast
Allerdings stieg die Nummer zwei der britischen Thronfolge nicht mit den übrigen Passagieren in den Flieger. Erst als alle bereits saßen, kam sein Sicherheitspersonal in die Kabine. "Wir wussten, dass gleich irgendetwas passieren wird wegen all der Bodyguards", so ein Augenzeuge. In letzter Minute tauchte dann William auf und nahm in der ersten Reihe der Business Class Platz.
Schneller Aufbruch
Nach der Landung war der Prinz der Erste, der die Maschine verlassen durfte. Auf ihn warteten am Rollfeld bereits drei schwarze Autos. In den mittleren Wagen stieg er ein und war weg.
Damit genoss er gegenüber den anderen Reisenden einige Vorteile. Angesichts seiner Stellung sind diese Sicherheitsmaßnahmen aber sehr verständlich.