"Das Jenke Experiment"

Arzt stoppt Jenkes Selbstversuch

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Beunruhigende Diagnose: Wilmsdorffs Arzt attestiert Herzschwäche.

Montagabend verfolgten 3,39 Millionen Zuschauer die vorerst letzte Folge von Das Jenke-Experiment. Der 50-jährige Reporter Jenke von Wilmsdorff wollte in einem Selbstversuch mehrere Wochen mit einer Essstörung leben. Schlussendlich ging er über seine körperlichen Grenzen hinaus.

Keine feste Nahrung

Vier Wochen lang hungerte sich Jenke auf radikalste Weise runter. Er nahm keine feste Nahrung mehr zu sich und verlor durch exzessives Joggen zehn Kilo.

Auch seine psychische Einstellung änderte sich schlagartig: "Mir fällt es immer leichter, auf Essen zu verzichten. Ich hab sogar Gefallen daran, das leichte Hungergefühl auszuhalten.", gab der Extrem-Journalist zu. 

Endstation

Bei einer Routineuntersuchung dann der Schock: Sein behandelnder Arzt diagnostiziert eine Herzschwäche und bricht das Experiment ab.

Der Grund dafür war auf die Selbstverdauung seines Körpers zurückzuführen. “Der hat jetzt nicht nur das Fett angezapft, sondern auch die Muskulatur. Das Herz gehört auch zur Muskulatur, und die wird dann auf Dauer geschädigt.“, erklärte der Mediziner.

Essen als Heilung

Er befolgte den Rat seines Arztes und stopfte sich nach qualvollen Wochen des Hungers mit Currywurst und Pommes voll. Daraufhin erbrach er sein Essen freiwillig wieder. Dies war für den Reporter der schlimmste Teil des Experiments.

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