Viele Stauden wachsen besser und blühen schöner, wenn sie geteilt und umgepflanzt werden. Der beste Zeitraum dafür sei von März bis Mai. Frühjahrsblüher wie Gemswurz oder Primeln sollten allerdings erst nach der Blüte geteilt werden.
Und manche Stauden wollen möglichst lange ungestört an einem Ort wachsen: etwa die Pfingstrose oder das Tränende Herz, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg. Andere wie Aster oder Gelenkblume blühen dagegen auf, wenn sie häufig geteilt und verpflanzt werden.
Laut der Landwirtschaftskammer können Stauden auf zwei Arten geteilt werden. Entweder sie werden ganz mit einem Spaten angehoben und in mehrere Stücke zerlegt, oder ein Teil wird abgestochen und der Rest stehen gelassen. Die Teilstücke wachsen im frischen Boden leicht wieder an.