Dr. Dagmar Millesi

Die alternative Methode der Brust- und Faltenkorrektur

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Diese Methode verwendet körpereigenes Fett und sie ist zu 100 Prozent verträglich.

Stammzellentransplantation als alternative Methode der Brust- und Faltenkorrektur
Man sagt „Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ und dennoch gibt es in der Gesellschaft allgemeine Normen, denen man gerne entsprechen möchte. So zählt beispielweise eine schön geformte Brust bei Frauen nicht nur zu einem gängigen Schönheitsideal, sondern steht zugleich auch als Inbegriff von Weiblichkeit; ebenso ist für viele Leute ein natürlicher, jugendlicher Teint sehr wichtig, um sich trotz der schnelllebigen Zeit jung zu fühlen. Und gerade diese schnelllebige Zeit und die damit verbundene sich schnell weiter entwickelnde Technik machte es möglich, mit nur einer Methode Frauen ohne Fremdkörper sowohl eine schöne Brust zu formen, als ihnen auch einen natürlichen und jugendlichen Teint zu verpassen; die sogenannten Stammzellentransplantation ist der Schlüssel dazu.

Die im Eigenfett enthaltenen Stammzellen haben das einzigartige Potential sich in jede beliebige Zelle umzuwandeln. Dadurch können sie problemlos aus einem Körperareal entnommen und in ein anderes transplantiert werden.

Der Unterschied zwischen Stammzellentransplantation und einer normalen Brustkorrektur
Der besondere Vorteil dieser Methode ist, dass nicht nur deformierte Brüste, ungleiche Brüste sondern auch das Fehlen einer Brust aufgrund von Brustamputationen behoben werden kann. Da die Stammzellen nicht wie Silikonimplantate eine vorgefertigte Form haben, können sie sich selbständig verteilen und so Defizite einer Brust ausgleichen. Dadurch kann auch bei extremen Brustdeformierungen ein natürliches Ergebnis erzielt werden. Silikonimplantate vergrößern die Brüste lediglich.

Vor- und Nachteile
Die Brustkorrektur mittels Eigenfett wird im Dämmerschlaf ambulant durchgeführt und birgt auch weniger Risiken in sich als beispielsweise die Korrektur mittels Hyaluronsäure. Da bei dieser Methode körpereigenes Fett verwendet wird, ist es zu 100 Prozent verträglich; ebenso bleibt das Fremdkörpergefühl aus. Doch die Stammzellentransplantation ist mit einer Menge von 300 bis 400 ml Eigenfett pro Brust limitiert, wodurch diese Methode auch nicht eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten ersetzen kann. Das Ergebnis ist sofort sichtbar und bis auf einen minimalen Teil der transplantierten Zellen, die vom Körper wieder abgebaut werden, dauerhaft. Die Kosten für eine Stammzellentransplantation müssen vom Patienten selbst übernommen werden, da sie nicht von der Krankenkasse bezahlt werden und belaufen sich auf einen ähnlichen Betrag wie die einer Brustvergrößerung mittels Silikon.

Der Eingriff

Bei der Stammzellentransplantation wird für die Entnahme des Eigenfetts die so genannte Wasserstrahlmethode, also eine wasserstrahlassistierte Fettabsaugung angewandt. Mit einer Kanüle wird ein scharfer Wasserstrahl in das überschüssige Fett an Bauch, Beinen oder Po eingespritzt, wodurch das Fett zerkleinert und gleichzeitig durch eine zweite Öffnung wieder abgesaugt wird. Somit wird es direkt gefiltert und kann ohne separate Aufbereitung in die Brust oder das Gesicht eingespritzt werden.
Jedoch bedarf es bei dieser Methode auch einer besonderen Vorbereitung der Brüste mittels Saug-BH. Der Saug-BH respektive das BRAVA® System wurde von der österreichischen Fachärztin für plastische Chirurgie Univ.Doz. Dr. Ingrid Schlenz in den USA mitentwickelt. Das BRAVA® System übt einen anhaltenden und durch Vakuum erzeugten, sanften Zug auf die gesamte Brust aus. Der BH dient dabei also als externer Expander; das Brustgewebe und die Haut werden vorgedehnt und die Anzahl der Blutgefäße nimmt zu. Dadurch entsteht der nötige Platz für die neuen Stammzellen, die sich dann optimal im neuen Körperareal verteilen können. Nach dem Eingriff sollte der Saug-BH zur Stabilisation des Ergebnisses für weitere zwei Wochen getragen werden.

Stammzellentransplantation auch gegen Alterserscheinungen
Stammzellentransplantation lässt sich nicht nur für Brustkorrekturen anwenden, sondern ist auch zur Bekämpfung von Alterserscheinungen im Gesicht geeignet. Mit zunehmendem Alter nehmen die körpereigenen Stammzellen im Blut ab. Durch die Behandlung mit Eigenfett wird die Haut deutlich besser, wodurch das Gesicht jünger und frischer wirkt.

Jedoch ersetzt die Stammzellentransplantation nicht ein Facelifting, stellt aber eine ideale Ergänzung dar. Während bei der Stammzellentransplantation lediglich die Falten aufgespritzt werden, wird bei einem Facelifting das gesamte Gesicht gestrafft, wodurch tiefe Falten verschwinden und die Gesichtskontur wieder straffer und die Haut fester und weicher wirkt.

Das Facelifting

Bei einem Facelifting trennt der Chirurg die Gesichtshaut von darunter liegendem Fett und Muskeln, entfernt Fett, um die Konturen zu modellieren, strafft Gesichts- und Halsmuskeln, spannt die Haut und entfernt überschüssige Strukturen. Die dafür nötigen Schnitte werden so platziert, dass sie nahezu unsichtbar  sind, wobei der genaue Schnittverlauf aufgrund der Gesichtsstruktur und dem gewünschten Operationsresultat bei jedem Patienten unterschiedlich ist.

Nach der Operation muss ein Verband getragen werden, der nach zirka zwei Tagen entfernt werden kann. Bereits nach zwei Wochen ist der Großteil der Schwellungen verschwunden. Das Facelifting kann mit anderen Eingriffen im Gesicht, wie einer Lidkorrektur, einer Abschleifung der Lippenfältchen oder einer Eigenfetttransplantation  kombiniert werden und führt so zu einem frischeren Gesamterscheinungsbild.

Ordination Dr. Dagmar Millesi
Naglergasse 9
A-1010 Wien
Tel.: +43 - (0)1 - 533 26 70
E-Mail: sekretariat@millesi.com

Zentrum für ästhetische plastische Chirurgie
Dr. Dagmar Millesi im Hotel Schloss Seefels

Töschling 99
A-9210 Pörtschach am Wörthersee
Tel.: +43 - (0)4272 - 45 001
www.millesi.com

 

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