Klingt ekelhaft und ist auch gefährlich: Cola statt Sonnencreme.
Bier, Olivenöl und nun Limonade - um das Bräunen zu beschleunigen, kommen Sonnenanbeter auf die seltsamsten Ideen. Ausgehend aus Großbritannien gibt es jetzt nun einen neuen, gefährlichen Trend, bei dem Cola als Bräunungsbeschleuniger beim Sonnenbad eingesetzt wird. Ein bestimmter Farbstoff färbt dabei die Haut - aber nur kurzfristig. Schutz vor der Sonne ist keiner gegeben - schlimmer noch: Die enthaltene Säure im Getränk greift den Schutzmantel der Haut an und macht sie dadurch noch anfälliger für einen Sonnenbrand.
Auch Coca-Cola warnt!
Sogar das Unternehmen Coca Cola hat auf der deutschen Seite Stellung genommen: "Um Coca-Cola ranken so einige Mythen. Bei genauerem Hinsehen entpuppen sich die meisten allerdings als Unfug. Der neueste Trend, über den Blogs und Medien aktuell - und zum Glück meist kritisch - berichten, ist wohl das Skurrilste, was wir seit Langem gehört haben. Coca-Cola als Bräunungsbeschleuniger? Keine gute Idee. Mag sein, dass die Haut zunächst bräunlich schimmert. Doch der fiese Sonnenbrand lauert schon um die Ecke(...)."
Zu hohe oder lange Sonneneinstrahlung, die sich durch einen Sonnenbrand bemerkbar macht, verhindert die natürliche Zellerneuerung, lässt die Haut schneller altern und steigert das Risiko für Hautkrebs. Deshalb gilt: Die Gefahr, die von der Sonne ausgehen niemals unterschätzen und die Haut immer schützen - mit Sonnencreme, nicht mit Limonade!
Sonnenschutz-Mythen im Check
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Vorbräunen im Solarium schützt vor Sommersonne
Stimmt nicht! Auch wenn Sie im Solarium vorgebräunt haben, ist Ihre Haut nicht besser geschützt. Im Solarium bräunen wir nur durch die UVA-Strahlung. Das aktiviert den hauteigenen Schutz nicht, somit muss trotzdem ausreichender Sonnenschutz verwendet werden.
Im Schatten benötigt man keinen Sonnenschutz
Stimmt nicht! Sonnenschirme, Wolken oder Bäume vermindern zwar die Strahlung, halten diese aber nicht vollständig ab. Die Haut ist trotzdem bis zu 50 Prozent der UV-Strahlung ausgesetzt, was bedeutet dass man zwar langsamer braun wird, jedoch trotzdem einen Sonnenbrand bekommen kann.
Sonnenbrand verwandelt sich in Bräune
Stimmt nicht! Sonnenbrand ist eine Entzündung der Haut, die durch zu starke Sonneneinstrahlung ausgelöst wird. Er hat aber nichts mit der durch die UV-Strahlung bedingten Anregung der Hautpigmentierung, sprich der Bräune, zu tun.
Je mehr Sonnencreme, desto besser
Stimmt! Trägt man eine zu dünne Schicht auf, kann der Sonnenschutz nicht gewährleistet werden. Um den ganzen Körper zu schützen benötigt man etwa 3 Esslöffel Sonnencreme.
Im Wasser ist man vor Sonnenbrand geschützt
Stimmt nicht! Sogar eher das Gegenteil ist der Fall. Das Wasser intensiviert durch Reflexion sogar die Strahlung der Sonne. Im Wasser besteht außerdem ein erhöhtes Sonnenbrand-Risiko, da man die Kraft der Sonne durch den kühlenden Effekt weniger spürt. Vor dem Schwimmen sollte daher immer wasserfester Sonnenschutz aufgetragen werden.
Sunblocker bieten den ganzen Tag Schutz
Stimmt nicht! Auch Sonnenschutzmittel mit einem Lichtchutzfaktor von 50 bieten nicht den ganzen Tag Schutz. Deshalb sollte unbedingt von Zeit zu Zeit nachgecremt werden.
Mittagssonne meiden
Stimmt! Über die Mittagszeit, also zwischen 11 Uhr und 15 Uhr, ist die Sonneneinstrahlung am stärksten und sollte deshalb, wenn möglich, gemieden werden. Sonnenbaden, Freizeitaktivitäten oder Arbeit sollten daher eher auf Vormittag oder späten Nachmittag verlegt werden.
Sonnenschutz mit hohen LSF mindert Bräune
Stimmt teilweise! Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verlängert den Schutz, verhindert jedoch nicht die Bräune. Jedoch kann ein hoher Faktor den Bräunungsprozess verzögern.
Schutz vor UV-Strahlen im Auto
Stimmt teilweise! Die Seitenscheiben des Autos lassen immer noch 60 bis 80 Prozent der UV-Strahlen durch. Die Windschutzscheibe lässt wegen ihrer Laminierung nur zwei Prozent durch. Auch hier ist auf ausreichend Sonnenschutz zu achten.
Selbstbräuner schützt die Haut
Stimmt nicht! Die Verwendung eines Selbstbräuners kann niemals die Sonnencreme ersetzen, denn er färbt die Haut nur oberflächlich. Die Sonnenempfindlichkeit der Haut wird dadurch nicht verändert.
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