Auf diesen Fitness-Klassiker schwört die Instagram-Ikone.
Sie hat eine Kehrseite, um die beneiden sie ihre drei Millionen Follower. Das Jolie Magazin hat Po-Queen Pamela Reif vor kurzem zu der ultimativen Fitness-Übung befragt, auf die sie nicht verzichten wollen würde. Die Antwort war ganz simpel: Kniebeugen sind für die 21-Jährige das A und O. "Wenn ich nur eine Fitnessübung machen dürfte? Hmm, ich glaube das wäre dann tatsächlich die Kniebeuge. Das ist wieder ganz klassisch, aber die trainiert eben die Beine, den Po, aber auch die ganze Rumpfmuskulatur, weil man da so viel Stabilisation halten muss, deshalb würde ich wahrscheinlich die Kniebeuge nehmen ja."
Pamelas Po-Workout
Dem Schwestern-Magazin von MADONNA, gesund&fit, zeigte die deutsche Fitness-Ikone am Strand von Mallorca ihr ultimatives Traum-Po-Training – bestehend aus den 20 besten Übungen – und erklärt im Trainingsplan, wie wir nach und nach mit diesen simplen Bewegungen (ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht durchführbar) unser Gesäß perfekt formen. Pamelas Versprechen: Wer regelmäßig, intensiv trainiert und zudem auf die Ernährung achtet, der wird in sechs Wochen – also rechtzeitig zum Sommerbeginn – bereits deutliche optische Veränderungen bemerken. "Euer Po", so Pamela, "wird straffer, praller und runder!“
Hier eine Auswahl der Übungen, auf die Pamela schwört:
© Chris Singer
So geht’s: Schulterbreiter Stand, Hände vor der Brust zusammenführen. Tief in die Hocke, bis die Oberschenkel parallel zum Boden sind. Rücken gerade. Danach zurück in die Ausgangsposition. Wichtig: Knie sollten Zehenspitzen nicht überragen.
© Chris Singer
So geht’s: Ausgangsposition gerader Stand. Normale Kniebeuge ausführen (A). Zurück in die Ausgangsposition und ein Bein gerade nach hinten führen (B). Wieder in die Kniebeuge. Zurück in die Ausgangsposition, das andere Bein gerade nach hinten führen. Tipp: in der Endposition den Po fest anspannen.
© Chris Singer
So geht’s: Ausfallschritt-Position einnehmen, Hände vorm Körper oder auf den Hüften abgestützt. Tief in den Ausfallschritt herunter, bis das Knie fast den Boden berührt, danach durch die Ferse wieder hochdrücken. Auf- und Abbewegung einige Male wiederholen. Erst danach das Bein wechseln.
© Chris Singer
So geht’s: Vom geraden Stand einen Ausfallschritt nach hinten machen (A), danach durch die Ferse wieder hochdrücken und das hintere Bein vor dem Körper angewinkelt nach oben ziehen (B). Dann wieder mit dem gleichen Bein zurück in den Ausfallschritt. Nach einigen Wiederholungen das Bein wechseln.
© Chris Singer
So geht’s: Schulterbreiter Stand, Hände vor der Brust zusammenführen. Kniebeuge ausführen und in die Hocke gehen (A). Vom tiefsten Punkt mit viel Power durch die Ferse hochdrücken, die Arme nach hinten ziehen und hochspringen. Wieder in der Kniebeuge landen.
© Chris Singer
So geht’s: Rückenlage. Beine anwinkeln und durch die Fersen die Hüfte nach oben drücken, bis die Knie, Hüfte und Schultern eine gerade Linie bilden. Po dabei anspannen, danach wieder in Ausgangsposition zurückkehren.
© Chris Singer
So geht’s: Glute Bridge ausführen, dabei ein Bein gerade nach vorne ausstrecken. Danach nur durch die eine Ferse die Hüfte nach oben drücken und wieder senken. Nach einigen Wiederholungen das Bein wechseln.
© Chris Singer
So geht’s: Bankstellung. Ein Bein angewinkelt seitlich nach oben führen und den Po anspannen. Bein senken, aber nicht ablegen. Gleiches Bein wieder seitlich heben. Nach einigen Wiederholungen das Bein wechseln.
© Chris Singer
So geht’s: Flach auf dem Bauch liegen. Arme unter dem Kopf verschränkt. Die Beine anwinkeln, die Füße sind zusammen. Dann die Beine nach oben drücken und den Po anspannen.
© Chris Singer
So geht’s: Kniebeugen Position (A) einnehmen. Arme verschränkt vor der Brust. In dieser Position bleiben und Schritt für Schritt nach vorne fortbewegen.
© Chris Singer
So geht’s: Kniebeugen-Position einnehmen (A). In dieser Position bleiben und Schritt für Schritt zur Seite fortbewegen. Danach Richtung wechseln.
© Chris Singer
So geht’s: Bei dieser sogenannten Piriformis-Dehnung die Rückenlage einnehmen. Rechtes Bein anwinkeln, das linke Bein am Oberschenkel positionieren, sodass sich das Sprunggelenk unter dem Knie des rechten Beins befindet. Nun mit beiden Händen vorsichtig das rechte Bein unterhalb des Knies Richtung Körper ziehen.
So wirkt das Work-out
Eine gut trainierte Gesäßmuskulatur ist aber nicht nur optischer Hingucker, sie wirkt sich auch sehr positiv auf den Rest unserer Figur und vor allem auf unsere Allgemeingesundheit aus. Denn: die Po-Muskulatur – sie besteht aus Gluteus maximus, medius und minimus – bildet die größte Muskelgruppe des Körpers. Und Muskeln sind bekanntlich unsere Fettverbrennungsmaschinen. Das bedeutet für unseren Body: Je besser trainiert, sprich, je größer unsere größten Muskeln sind, desto mehr Fett verbrennen wir. Und zwar nicht nur beim Training, sondern auch im Ruhezustand. Denn mit steigender Muskelmasse erhöht sich auch der Grundumsatz. Deshalb ist regelmäßiges Gesäß-Training auch der effizienteste Weg, um am gesamten Körper Fettpölsterchen rasch los zu werden.
Weiters hält uns der Knack-Po auch nachhaltig gesund. Er bewahrt uns unter anderem vor Beschwerden wie Gelenkschmerzen – vor allem vor Rücken-, Becken- und Knieproblemen. Denn: In erster Linie sind die Gluteus-Muskeln für die richtige, physiologische Stellung unseres Beckens zuständig. Die Gesäßmuskeln strecken die Hüftgelenke und bringen das Becken in seine natürliche Position. Wird unser Po nicht ausreichend gekräftigt – weil wir z. B. den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, kann es letztendlich zu einer Überstreckung der Wirbelsäule und damit zu einem Hohlkreuz oder Schiefständen kommen. Ist der Po hingegen schön fest, nehmen wir eine gesunde, aufrechte und anmutige Haltung ein. Also: her mit dem Muskel-Po!
So wird trainiert
Das Geheimnis hinter Pamelas Work-out-Konzept ist die dreidimensionale Ansteuerung. "Der Trainingsplan ist so konzipiert, dass der gesamte Po aus unterschiedlichsten Winkeln belastet wird. Diese komplexen und variantenreichen Bewegungsabläufe sorgen dafür, dass auch wirklich die komplette Gesäßmuskulatur aktiviert und trainiert wird und so immer unterschiedlichste Reize gesetzt werden können." Viele der Übungen, wie die Donkey Kicks oder die Glute Bridge trainieren die Gluteus-Muskeln oder die Oberschenkelrückseite zudem ganz isoliert. "Diese Moves sind vor allem für jene ideal, die an der Oberschenkelvorderseite nicht allzu große Muskeln aufbauen, sondern hauptsächlich den Po wachsen lassen wollen", so die Puma-Botschafterin.
Von der Intensität ist das Training des Instagram-Stars so aufgebaut, dass der Puls hochgetrieben wird und der Kreislauf ordentlich in Schwung kommt. So geht es zum Traumbody!
Dehnübungen am Ende des Programms immer wieder einbauen.
Buchtipp:
In ihrem Buch "Strong & Beautiful" verrät Fitness-Queen und Instagram-Star Pamela Reif, wie man das Beste aus sich rausholt – mit Work-out-Übungen, Beauty-hacks, Rezepten u. v. m. - 18,50 Euro (CE Community Editions)