Dieser schnelle Test zeigt, ob unser Haar gesund oder geschädigt ist.
Fön, Lockenstab und Glätteisen sind zwar tolle Stylingtools, die uns traumhafte Frisuren zaubern können, doch sie schädigen das Haar auf Dauer ganz schön. Auch regelmäßiges Haare färben oder das Arbeiten mit Haarsprays und Co. strapazieren die Haare auf Dauer. Doch oft weiß man gar nicht wie angegriffen die eigene Mähne eigentlich ist. Mit diesem schnellen Test finden Sie heraus ob Sie Ihrem Haar mehr Pflege schenken sollten.
Haariger Selbsttest
Denn mit einer ganz einfachen Methode lässt sich leicht feststellen, wie gesund das Haar ist. Dazu einfach ein einzelne Haarsträhne zwischen die Fingerspitzen nehmen und dann einen Tropfen Wasser darauf geben. Ist der Wassertropfen nach zehn Sekunden immer noch zu sehen, dann ist das ein gutes Zeichen. Die Schuppenschicht ist noch intakt und das Haar gesund. Zieht das Wasser jedoch sehr schnell ein, deutet dies darauf hin, dass die Schuppenschicht sehr aufgeraut ist und das Haar beschädigt. Dann ist pflegen angesagt, um die Schuppenschicht wieder herzustellen. Auch auf übermäßiges Stylen mit elektrischen Tools und andere chemische Behandlungen, sollte man für einige Zeit verzichten, um die natürliche Haarstruktur wiederherzustellen.
Die größten Sünden für ihr Haar
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Fehler 1: Haare Färben
Es gibt kaum etwas schädlicheres für die Haare als der Färb-Farbstoff. Die chemische Substanzen in Haartönungen und Colorationen greift die Haare an und lässt sie auf Dauer austrocknen. Vor allem helle Farbtöne sind aggressiver. Es gibt allerdings Unterschiede, wie du hier nachlesen kannst: Haare tönen & färben. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, greif am besten zu Naturkosmetikprodukten.
Fehler 2: Haare Glätten/ Lockenstarb
Ein Glatteisen belastet das Haar mit einer enormen Hitze, das gilt sogar schon bei sehr heißem Föhnen. Wenn man auf das Glätten aber nicht verzichten möchte, dann sollten Sie einen Hitzeschutzspray oder sonst ein Produkt, das speziell für Hitzestyling gemacht ist, anwenden. Diese Produkte fangen die Hitze wenigstens ein Stück weit ab.
Fehler 3: Haare trocken rubbeln
Nasses Haar ist sehr empfindlich. Deshalb nach dem Waschen nicht mit dem Handtuch abrubbeln, sondern nur sanft drücken, Handtuch drumwickeln und ca. 10 min drauf lassen. Das saugt die Feuchtigkeit genauso auf, macht aber dem Haar nichts.
Fehler 4: Falsches Bürsten
Bürsten mit Naturborsten gleiten leichter durchs Haar und ziepen weniger als zum Beispiel Kunststoffbürsten. Kontrollier deine Haarbürsten und Kämme regelmäßig auf raue Stellen, die die Schuppenschicht schädigen und das Haar brüchig machen können.
Fehler 5: Zu viel Sonne für die Haare
Haare kriegen zwar keinen "Sonnenbrand", doch die UV-Strahlen der Sonne bleichen sie aus und machen sie spröde. Auch Wind, Salz- und Chlorwasser trocknen das Haar aus. Ein Cape, Dreiecktuch oder Sommerhut sieht nicht nur süß am Strand aus, sondern sind ein perfekter Sonnenschutz. (Nicht nur) für Beachbabes:
Fehler 6: Haargummi & Pferdeschwanz
Achte beim Kauf darauf, dass die Haargummis keine Metalleinsätze haben! Die scheuern nämlich an der empfindlichen Haaroberfläche und führen oft zu Haarbruch. Dass die Haare bei einem Pferdeschwanz "brechen", stimmt so übrigens nicht. Stressig wird's für das Haar nur, wenn man den Pferdeschwanz immer wieder mit den Händen hochschiebt, minderwertige Gummis benutzt oder den Pferdeschwanz jeden Tag an derselben Stelle trägt.