Schon etwas von einem "Gesichts-BH" oder einem Kohle-Shampoo gehört? Für Asiatinnen ein tägliches Muss.
Porzellan-Haut
Asiatinnen sind bekannt dafür, besonders eitel zu sein, wenn es auf ihre Schönheit und Haut ankommt. Spezielle Cremes mit bleichendem Effekt sind längst keine Neuheit. Weiße Haut gilt schließlich als Schönheitsideal in Asien, japanische Frauen fürchten nichts mehr als braune Haut zu bekommen, während im Westen der Wunsch nach sonnengeküsster Haut so weit geht, dass viele bereits süchtig nach Solarien und künstlicher Bräune sind. „Bi-Haku“ nennt sich das Streben nach weißer Haut. Unter anderem verwendeten Japanerinnen in der Nara-Zeit von 710 bis 794 ein Puder aus klebrigem Reis, Hirse und Gerste, um ihre Haut damit zu bleichen. Aber das war noch lange nicht alles: in Japan findet man beispielsweise auch Kohle-Shampoos und Seifen, die spezielle Stoffe aus der Bambuskohle beinhalten und Unreinheiten beseitigen.
Leckere Masken
Luxusverwöhnte Damen greifen gerne zu Earl Grey Tee und Makronen. Nein, die leckeren Süßigkeiten werden nicht verspeist, sondern auf's Gesicht geklatscht: bestehend aus Teeferment, Bergamotte-Öl, Mandel-Proteinen und Rohrzucker verspricht die Maske eine frischere und belebte Haut.
Für ein V-förmiges Gesicht
Die Diamond-V-Fit Maske toppt allerdings alles: Kinnfett ist ein absolutes Tabu und wird mit allen Mitteln verhindert. Ein V-förmiges, kleines Gesicht zu haben gilt ebenfalls als Schönheitsideal und so greifen Asiatinnen zu einer elastischen Maske, die man sich um das Gesicht „bindet“. Die Maske verbrennt angeblich Fett durch Hitze und regt die Durchblutung der Gesichtshaut an. Ein absolutes Muss sind für Japanerinnen auch Kompressionsstrümpfe um ihre, von Natur aus kurzen Beine schlank zu zaubern.
Sie essen sich schön
Um die Haut Jung zu halten nehmen Japanerinnen als Snack zwischendurch ein Paar Kollagen-Marshmallows zu sich – die gibt es nämlich dort an jeder Ecke beispielsweise in Hello Kitty-Form und versprechen mit fruchtigem Grapefruit-Geschmack einen ähnlichen Effekt wie Kollagen-Injektionen…
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Schönheit kommt von innen - deswegen nehmen Japanerinnen Kollagen in Form von Marshmallows zu sich.
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Ein "Gesichts-BH" bestehend aus einem Band, verspricht das Kinnfett zu beseitigen und die Haut zu straffen - durch Hitze soll die Fettverbrennung angeregt werden und eine V-Form gezaubert werden...
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Eine spezielle Kohle-Seife benützt man zur Reinigung der Haut um abgestorbene Hautschuppen zu entfernen und die Haut zu beleben- ein Haarshampoo gibt es ebenfalls.
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Während in Europa schlankmachende Bodys und Miederhöschen beliebt sind, tragen Asiatinnen gerne Kompressionsstrümpfe für schlanke Beine. Die sind zwar ungemütlich, doch angeblich hilfreich - angeschwollene Beine und die Bildung von Krampfadern sollen damit verhindert werden.
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Masken, die so lecker klingen, dass sie als Nahrungsmittel durchgehen könnten, werden auch in Japan gerne auf's Gesicht aufgetragen- unter anderem auch Masken aus Makronen, Avocado oder Tee.
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Ohne Hut verlässt keine Asiatin das Haus - Sonnenlicht ist der größte Feind, deswegen wählen Sie Hüte und Kappen, die auch den Nacken bedecken.