Staatsarchiv wirft "Blick zurück ins Universum"

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Das Österreichische Staatsarchiv lädt mit der Ausstellung "Blick zurück ins Universum" auch am 19. Jänner von 9.00 bis 18.00 Uhr zu einem Streifzug durch die Geschichte der heimischen Astronomie. Höhepunkte der Ausstellung sind Meteoriten von Mond und Mars, ein Spiegelfernrohr des Wiener Optikers Simon Plössl aus dem 19. Jahrhundert und diverse selten gezeigte Globen.

Darunter ist beispielsweise ein Edelsteinglobus sowie dreidimensionale Bilder der Mondlandung von 1969, der ein Teil der Ausstellung gewidmet ist. Gezeigt wird in der Ausstellung bis zum 26. Februar 2010 die "Vielfalt astronomischer Forschung" mit Schwerpunkt auf den Leistungen österreichischer Astronomen, von denen viele der internationalen Spitzenklasse zugerechnet werden, heißt es in der Aussendung des Staatsarchivs. Thematisch gibt es drei Schwerpunkte: Frauen in der Astronomie, Astronomie zur Zeit des Nationalsozialismus und Astronomie im Widerstand.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wird außerdem ein Band mit mehr als hundert Kurzbiografien zu bedeutenden und weniger bekannten österreichischen Astronomen vom 14. Jahrhundert bis heute präsentiert. "Blick zurück ins Universum. Die Geschichte der österreichischen Astronomie in Biografien" wurde wie die Ausstellung gemeinsam mit dem Institut Österreichisches Biographisches Lexikon gestaltet.

INFO: "Blick zurück ins Universum", Ausstellung, Österreichischen Staatsarchiv, Nottendorfer Gasse 2, 1030 Wien. Bis 26. Februar 2010, Montag bis Donnerstag 9.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 15.00 Uhr, geschlossen an Feiertagen. Weitere Informationen unter http://oesta.gv.at.

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