Start am Montag mit Kollektionspräsentation des ausgezeichneten steirischstämmigen Modeschöpfers.
Ab Montag ist in der deutschen Hauptstadt wieder Fashion Week, und fünf österreichische Kreative mischen kräftig mit. Besonders laut aufzeigen wird ein Newcomer: Christoph Rumpf, Student an der Wiener Universität für angewandte Kunst, hat kürzlich einen äußerst renommierten Modepreis eingeheimst, seither prophezeien ihm Branchenkenner eine große Zukunft. In Berlin wird er den Show-Reigen eröffnen.
Die Kollektionen für die Saison Frühjahr/Sommer 2020 werden im Rahmen der Fashion Week Berlin wieder im ewerk in der Wilhelmstraße in Mitte vorgestellt. Die Location zeichnet sich durch einen rohen Industrielook aus. Nach dem aus der Steiermark stammenden Christoph Rumpf, der am Montag (12.00 Uhr) seine mit dem Hauptpreis der Jury des 34. internationalen Festivals für Mode und Fotografie von Hyeres ausgezeichnete Kollektion vorstellen wird, sind mehrere langjährige Berliner "Fixstarter" aus Österreich dran.
Fashion Week All-Stars aus Österreich
Am Mittwoch (10.00 Uhr) lädt das sportive Label Sportalm Kitzbühel zur Laufstegschau, gefolgt von der ebenfalls aus Tirol stammenden Designerin Rebekka Ruetz (13.00 Uhr). Um 16.00 Uhr steht mit Lena Hoschek eine weitere Kollektion mit steirischen Wurzeln am Programm. Modeinteressierte können die Schauen live auf dem Vorplatz der Location erleben oder der Veranstaltung über digitale Kanäle folgen.
Manche Labels zeigen aber auch abseits des ewerk in Eigenregie, darunter Marina Hoermanseder. Die Wienerin mit Atelier in Berlin setzt mit ihrem Defilee am Donnerstag (12.00 Uhr) im SEZ Landsberger Allee, einem ehemaligen DDR-Gebäudekomplex für Sport und Unterhaltung in Friedrichshain, den Schlusspunkt unter die österreichischen Beiträge.
Nachdem sie im Winter ausgesetzt hatten, sind die deutschen Designer Guido Maria Kretschmer und Michael Michalsky wieder dabei. Kretschmer zeigt gleich am ersten Tag im ewerk, Michalsky folgt mit seiner Couture-Kollektion am Mittwochabend.