Hitzesaison ist Sandalenzeit. Doch wer Fuß zeigt, sollte auch dafür sorgen, dass sie herzeigbar sind. Hornhaut, Hühneraugen und abgesplitterte Farbe gehören zu den unschönen Begleiterscheinungen der Sansalenzeit. Aber auch in puncto Style kann man im Sommer in so einige Fehler tappen. Hier die schlimmsten Sandalen-Sünden:
Sandalen-NoGo's
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Söckchen
Füßlinge oder gar Strumpfsöckchen sind nichts, das aus Sandalen hervorlugen sollte. Wer seine nackten Füße nicht herzeigen möchte, sollte lieber zu geschlossenen Schuhen greifen. Punkt.
Hornhaut
Steigen die Temperaturen, schlüpft man gerne in luftige Sandalen - oftmals leider ohne seine Füße auf die Sommersaison vorbereitet zu haben. Hornhaut ist an den Fersen ist ein Anblick, den man seinen Mitmenschen möglichst ersparen sollte.
Ungepflegte Zehennägel
Nagellack auf Zehennägeln ist erwünscht, keinesfalls aber Pflicht. Ein Must hingegen ist es, seine Zehennägel in Form zu bringen: mit einer Nagelschere gerade schneiden und anschließend mit Feile in Wuchsrichtung abfeilen. Saubere Zehennägel ohne Lack sind immer noch tausendmal besser als abgesplitterter Lack!
Zu kleine/enge Sandalen
Reichen die Zehen über den Schuhrand, gibt das auch keine elegante Optik. Auch nicht schön: Wenn der Fuß an den Sandalenrändern hervorqillt - bitte auf die richtige Größe achten!
Hühneraugen
Druckstellen an den Zehen und Hühneraugen sind in Sandalen ein ebenso unansehnlicher Anblick wie Hornhaut. Am besten bei der Fußpflege behandeln lassen.
Ausgelatscht und müffelig
Sandalen kommen mit nackter Haut in Kontakt, was zur Folge hat, dass es schneller zur Geruchsentwicklung kommt als bei Schuhen, die man mit Socken trägt. Achten Sie auf ein angenehmes Fußklima (verwenden sie Fußdeos und -Puder) und kübeln sie ausgelatschte Sandalen, die riechen.
NoGo: Lange Zehennägel
Der Nagel sollte mit der Zehenkuppe abschließen und niemals darüber hinausreichen. Sonst kann es durch den Druck im Schuh eingewachsenen Zehennägeln kommen. Und optisch sind lange Fußnägel auch kein schöner Anblick.
So pflegen Sie Ihre Füße optimal für die "Zehen-Freiluft-Saison" - die besten Tipps:
So pflegen Sie Ihre Füße streichelzart
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1. Fußbad
Beginnen Sie Ihr Pflegeprogramm mit einem Fußbad mit Badesalz. Das wirkt entspannend und bereitet Haut und Nägel auf die Pediküre vor. Müde Füße kommen mit Eukalyptus oder Rosmarin wieder auf Trab. Olivenöl macht trockene Haut wieder geschmeidig.
2. Waschen
Regelmäßiges Waschen, am besten mit ph-neutraler Seife, die sparsam zu dosieren ist, damit die Haut nicht austrocknet und rissig wird. Gründliches Abtrocknen, auch zwischen den Zehen, um Fußpilz vorzubeugen, der gerne bei feuchtwarmem Klima entsteht.
3. Peeling
Peelings machen die Haut geschmeidig und lösen Hautschüppchen ab. Außerdem wird die Stoffwechseltätigkeit angeregt.
4. Hornhaut
Entfernen Sie die Hornhaut am besten gleich nach dem Fußbad mit einem Bimsstein oder ganz vorsichtig mit einer Hornhauthobel.
5. Nägel
Bringen Sie Ihre Fußnägel mit einer Nagelschere in Form. Immer gerade abschneiden, sonst besteht die Gefahr dass die Nägel an den Ecken einwachsen und das kann sehr schmerzhaft sein.
6. Nagelhaut
Schieben Sie die Nagelhaut mit einem Holzstäbchen vorsichtig zurück. Achtung: Nagelhaut niemals schneiden, weil sie sich sehr leicht entzünden kann.
7. Ölen
Gönnen Sie Ihren Nägeln ab und zu eine Ölmassage. Olivenöl reicht dazu völlig aus. Danach sind Ihre Nägel wieder weich und elastisch.
8. Cremen
Eincremen - gerade bei trockener Haut - schadet nie, im Gegenteil, gönnen Sie Ihren Füßen ruhig etwas mehr als eine leichte Bodylotion. Spezielle Fußcremes, z.B. mit Jojoba oder Aloevera, pflegen und schützen zugleich.
9. Nagellack
Schöner Nagellack bildet den krönenden Abschluss. Aber Vorsicht: Benutzen Sie als Grundierung einen Klarlack! Alle Farblacke verursachen auch Farbveränderungen am Nagel. Zum Entfernen sollte später nur Nagellackentferner ohne Aceton verwendet werden. Dies trocknet den Nagel sehr stark aus.
10. Pediküre
Gönnen Sie sich ab und zu eine professionelle Pediküre mit Fußmassage. Das tut nicht nur Ihren Füßen gut.