35% sind heiß auf den Chef

Jeder Zweite hatte Sex auf der Weihnachtsfeier

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Aus 67 Prozent der Seitensprünge wurde eine handfeste Affäre

Immer mehr Berufstätige nehmen die Umschreibung des Weihnachtsfestes als „Fest der Liebe“ allzu wörtlich. Denn die betriebliche Weihnachtsfeier erweist sich in den letzten Jahren in deutlich steigendem Maße zur betriebsinternen Kontaktbörse. Hatten 2012 noch 34 Prozent schon einmal einen Seitensprung auf einer Firmenweihnachtsfeier, sind es in diesem Jahr bereits 47 Prozent. Bei über zwei Dritteln davon entwickelte sich daraus sogar eine handfeste Affäre. Für weiteres Fremdgehpotenzial sorgen diejenigen, die bisher noch nicht an den kollegialen Früchten genascht haben: Denn 59 Prozent davon können sich durchaus vorstellen, dies einmal auf einer Firmenweihnachtsfeier zu tun. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter 7.200 Mitgliedern des größten deutschsprachigen Seitensprungportals FirstAffair.de.

Chefs lassen Frauenherzen höher schlagen, Sekretärinnen die der Männer
Frauen und Männer sind sich einig: Die auf der Weihnachtsfeier anscheinend geltenden Ausnahmeregeln ermöglichen es nur dieses eine Mal im Jahr, den Mitarbeiter zu verführen, auf den sie schon lange scharf sind (40 Prozent). Soviel zum Warum. Aber wer ist denn für Berufstätige oberstes Objekt der Begierde? Frauen wünschen sich am liebsten ein Stelldichein mit dem Chef (35 Prozent), gefolgt vom Kollegen (27 Prozent) und der studentischen Aushilfskraft (16 Prozent). Die Männer hingegen verkehren bevorzugt mit der Sekretärin (34 Prozent), der Chefin (20 Prozent) oder der Kollegin (12 Prozent).

Weihnachtlicher Berufsverkehr am liebsten im Hotel
Sind die Eckdaten rund ums „Ob“ und „Mit wem“ geklärt, gilt es nur noch, den Ort des lüsternen Geschehens zu klären. Dabei zieht es rund 34 Prozent bevorzugt in ein nahe gelegenes Hotel. Für die Frauen sind das Büro des Chefs (18 Prozent) und das eigene Auto (16 Prozent) weitere beliebte Orte für vorweihnachtliche Freuden. Männer ziehen hingegen eher den Konferenzraum (14 Prozent) oder die Toilette (9 Prozent) in Betracht.

In flagranti erwischt! Na und?
Was tun, wenn man beim betrieblichen Schäferstündchen auf frischer Tat ertappt wird? Für 31 Prozent der Befragten gar keine Frage: einfach weitermachen! Alternativ würden sie den „Störenfried“ einbinden und aus dem Seitensprung kurzerhand einen Dreier machen (20 Prozent). Auch der Erklärungsversuch, zu tief ins Glas geschaut zu haben, ist für betriebsinterne Seitenspringer eine durchaus praktikable Variante (14 Prozent).

 

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