Die ehemalige Besitzerin machte es weltberühmt...
Fast 55 Jahre nach dem Tod von Marilyn Monroe hat haben frühere Besitztümer der Hollywood-Ikone hohe Preise erzielt. Eine dreitägige Versteigerung in Los Angeles aus Monroe-Nachlässen habe fast elf Millionen Dollar (rund zehn Millionen Euro) eingebracht, teilte das Auktionshaus Julien's Auctions am Sonntag mit.
Höhepunkt der Versteigerung war beim Auftakt am Donnerstagabend der Verkauf des hautengen Perlenkleides, in dem die Schauspielerin 1962 zum 45. Geburtstag des damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy ihr "Happy Birthday, Mr. President"-Ständchen gesungen hatte. Das amerikanische Kuriositäten-Museum "Ripley's Believe It or Not!" zahlte dafür 4,8 Millionen Dollar (rund 4,5 Millionen Euro).
Schmuck und Accessoires
Eine diamantenbesetzte Uhr der Marke Blancpain brachte 225.000 Dollar, sie wurde von dem Schweizer Uhrenhersteller zurückgekauft. Modeschöpfer Tommy Hilfinger ersteigerte eine kleine Abendtasche mit Lippenstift, Puderpinsel, Kamm und Zigaretten für knapp 188.000 Dollar. Das berühmte Cocktail-Kleid aus dem Film "Manche mögen's heiß" erzielte 450.000 Dollar.
Ein Nachthemd aus dem Film "Niagara" brachte 59.000 Dollar ein, das Adressbuch der Schauspielerin aus dem Jahr 1962 fand für 30.000 Dollar einen Käufer, ihr Führerschein für 19.000 Dollar. Marilyn Monroe war am 5. August 1962 im Alter von 36 Jahren gestorben.