Meine mutigen Pläne für den Sommer.
Es gibt Menschen, die am liebsten auf das Bewährte, das Bekannte setzen. Zu der Gruppe gehöre definitiv ich. Vor allem, wenn es den Sommerurlaub anbelangt. Aus Angst vor Menschenmassen, Hotels, die nur im Katalog hübsch aussehen, und überfüllten, schmutzigen Stränden hab ich mich die letzten Jahre den Sommer über am Wörthersee verkrochen. Da kennt man schließlich jeden Stein, genügend andere Sommerfrischler und man kann mit seinem mobilen Kleiderkasten, dem Auto, bequem anreisen. Doch heuer wurde ich unsanft aus meiner geliebten Komfortzone geschupst. Freund S. will ans Meer und zwar per Flugzeug. Nicht so teuer, wie z. B. Ibiza, soll es sein, aber trotzdem chic. Es soll was los sein, aber man muss relaxen können. S. will nach Mallorca. Die ersten vier Tage habe ich auf Anraten eines Mallorca-Insiders im hippen Zhero Hotel auf Port d’Andratx – der Starhotspot – eingebucht. Danach geht es in ein Refugium, das bis dato noch nicht fertiggestellt ist. Denn wenn schon ins kalte Wasser springen, dann richtig. Die Kette Melia, die kürzlich das Hotel im DC Tower eröffnete, baut derzeit an zwei Design-Hotels, der „jüngeren“ Schwesternmarke ME, auf Mallorca (in Calvia) und Ibiza. Das Besondere: Die Zimmer sind (noch) zu einem guten Preis (ca. 160 Euro/Nacht) zu haben und die Häuser liegen – in Bestlage – direkt an den berühmten Nikki Beach Clubs. Dazu gibt es personalisierten Service. Klingt eigentlich nach Komfortzone pur! We keep you posted!
Nina Fischer ist Living-Chefin bei MADONNA n.fischer@oe24.at; follow my Blog ninavisits.com