Wir alle tun es. Unzählige Selfies schießen und sich nach einem extensiven Auswahlprozess für das beste Bild entscheiden, damit wir es dann auf Facebook, Instagram und Co. hochladen können. Dabei ist es laut einer neuen Studie nicht unbedingt ratsam, sein Profilbild selbst auszusuchen.
Profilbild für mehr Erfolg
Denn eine neue Studie der University of South Wales hat jetzt herausgefunden, wie man das perfekte Profilbild für seine Social Media Kanäle wählt. Um diese Frage zu beantworten, sollten 102 Studenten aus jeweils zwölf zuvor gemachten Bildern ihre zwei Favoriten auswählen. Dabei sollte eines im beruflichen Kontext genutzt werden und das andere für eine Social Media bzw. Dating-Plattform. Im Anschluss wurden dann die Studienteilnehmer gebeten die Fotos der anderen Probanden für die beiden Zwecke auswählen. Zum Schluss wurde die Auswahl sämtlicher Bilder von den Studenten beurteilt, was zu einem überraschenden Ergebnis führte. Denn die fremdgewählten Bilder der Probanden schnitten deutlich besser in der Beurteilung ab, als die selbst gewählten. Die Wissenschaftler der Studie haben dafür auch eine schlüssige Erklärung: „Wir haben ein verschobenes Selbstbild. Andere können den Eindruck, den sie auf Basis eines Fotos von uns bekommen, viel besser einschätzen, als wir selbst es tun.“ Somit ist es ratsam potentielle Profilbilder vorher einem Check von Freunden und Bekannten zu unterziehen, bevor man sie hochlädt.
Das perfekte 'Selfie'
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Zwinkern
Das Augenlied sollte nur ganz wenig nach unten gezogen werden. Dazu kann man nach Lust und Laune einen Kussmund andeuten. Das Ganze wirkt dann etwas verspielt und zugleich auch verführerisch. Wichtig ist es, nicht zu übertreiben, sonst sieht man schnell etwas benebelt aus.
Mit den Augen lächeln
Hmmm, wie geht das denn? Mit den Augen zu lächeln und dabei vor allem den Mund „normal“ zu belassen, ist ziemlich schwer, dennoch einen Versuch wert. Die Augen müssen entspannt sein, man muss sie etwas mehr als gewöhnlich aufschlagen und gleichzeitig versuchen sie außen etwas zusammenzuziehen. Kling schwieriger als es tatsächlich ist – einfach mal versuchen. Wenn es nicht wirklich klappt, lassen Sie diesen Blick einfach weg.
Easy-Look
Der In-Look unter den Selfies: Stars wie Miley Cyrus oder Miranda Kerr schwören darauf. Vor allem ist er gar nicht schwer: das Wichtige ist zu beachten, dass die Augen weit, aber nicht über die Maßen geöffnet sind, um einen frischen, hellwachen Blick zu bekommen. Außerdem sollte der Mund ganz leicht – beinahe minimal- zu einem Kussmund geformt werden. Ganz einfach!
Seitlich
Dabei ist es wichtig, nicht direkt in die Kamera zu sehen, den Kopf etwas zur Seite zu drehen. Der Mund sollte leicht geöffnet sein und die Zunge etwas gegen die Zähne gepresst werden. So sieht ihr Bild wie eine ganz unabsichtliche Momentaufnahme aus- diese Pose ist übrigens Lily Allens Favorit.
Lautes Lachen
Lassen Sie einfach mal los, beginne sie „natürlich“ zu lachen und kichern. Wenn Sie abdrücken, versuchen sie ihren Blick zu halten. Es ist erstaunlich, wie echt das Bild danach aussieht.
Grimassen
Bei einem 'Selfie', egal ob alleine oder mit der besten Freundin, kann man gerne auch einmal sein Gesicht verziehen. Sie werden sehen, wie witzig diese Fotos, nicht nur für Sie, sondern auch für Freunde, zum Ansehen sind.
Etwas mehr Licht
Obwohl ein Helligkeitsbereich von 60 bis 80 Prozent für sie wahrscheinlich nach Überbelichtung klingt, ist es gerade total angesagt. Ein etwas zu helles Bild in Kombination mit einer der Posen wird Sie überraschen. Sie können sich zum Beispiel gegen die Sonne fotografieren.
Hintergrund
Bei einem' Selfie' ist es wichtig, dass der Hintergrund möglichst still ist. Fotografieren Sie sich nicht im Spiegel, wenn ein Berg voller Klamotten im Hintergrund zu sehen ist. Schauen Sie, dass sie sich entweder vor einer Wand abknipsen oder nur wenig zu sehen ist.
Bearbeiten
Bei 'Selfies' ist es ganz normal sie danach etwas zu bearbeiten. Ein Vintage- oder Schwarz-Weiß-Filter ist immer ein guter Tipp. Das gibt dem Ganzen dann noch etwas mehr Ausdruck.