Mit Brokkoli, Beeren und Getreide gegen das Älterwerden. Bioaktive Gerichte für schöne Haut und straffes Gewebe.
(c)sxcDer Wunsch nach einem langen Leben hegt die Menschheit schon lange. Lag das durchschnittliche Lebensalter vor 100 Jahren noch bei 50, so werden die Leute heute schon an die 80 Jahre alt. Begleiterscheinungen des Älterwerdens lassen sich austricksen. Man braucht sich nur an die richtige Ernährung halten. Erstaunlich, aber wahr: Brokkoli, Eier, Beeren, Joghurt oder Getreide stehen im Dienste der Jugend. Die Ernährungswissenschafterin Claudia Nichterl hat die wichtigsten Informationen zum Essen für ein langes Leben in einem Buch zusammengefasst.
Perfekt für 30-Jährige
"Wer gesund alt werden will, der muss jung damit anfangen, den Körper fit zu halten", erklärte die Autorin von "Koch Dich jung". "Better Aging, also gesundes Altern, beginnt eigentlich mit der Geburt." Im Alter von ungefähr 20 Jahren beginnt der Körper zu altern. Ab 30 sind die ersten Spuren sichtbar. "Für dieses Alter ist das Buch gedacht", so Nichterl. Die Ernährungsexpertin stellt in ihrem Buch nicht nur die Jungmacher in der Welt des Essens vor, sie liefert auch Rezepte für Gerichte mit, die unter 30 Minuten zubereitet werden können.
Unkompliziertze Rezepte
"Better Aging ist unkompliziert", meint Nichterl. Man müsse nur gewisse Regeln einhalten: Am besten so bunt wie möglich essen. "Kräftige Farben bedeutet gesunde Nährstoffe", so die Autorin. Zweimal pro Woche Fisch essen, gesunde Fette konsumieren, den Zucker reduzieren, ein bisschen Bewegung, nicht zu viel Sonne und eine gewisse Regelmäßigkeit im Essverhalten würden die Lebensqualität schon fördern.
Ruhig Blut!
Entscheidend für ein langes und gesundes Leben sei die Vermeidung von oxidativem Stress, so Nichterl. "Im Stoffwechsel verbrauchen unsere Zellen Sauerstoff und dabei entsteht sogenannter Abfall, die freien Radikale. Diese seien aggressiv und können die Zellen schädigen." Fazit: Sie verkürzen die Lebensdauer der Zellen.
"Radikalfänger"
Laut Nichterl hat unser Körper dagegen ja Abwehrmechanismen, die "Radikalfänger". Das sind Antioxidantien, die wie ein Schutzschild wirken. Es gibt aber auch Nahrungsmittel, die eine Fülle an Antioxidantien liefern. Sie stecken in Obst, Gemüse und hochwertigen Ölen, wie etwa die Vitamine A, C und E. Helfen können auch die "Neuen Vitamine", das sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe und Phytoöstrogene. Beispiele dafür sind die Isoflavone (in Soja), Resveratrol (in Weintrauben und Rotwein), Lycopin (in Paradeisern), Lignane (im Kürbis), Lutein (im Spinat) sowie Oleuropein und Hydroxytyosol (in Oliven).
Buchtipp: Claudia Nichterl, "Koch Dich jung", avBuch Wien, 128 Seiten, ISBN 978-3-7040-2281-3, 19,90 Euro.
Perfekt für 30-Jährige
"Wer gesund alt werden will, der muss jung damit anfangen, den Körper fit zu halten", erklärte die Autorin von "Koch Dich jung". "Better Aging, also gesundes Altern, beginnt eigentlich mit der Geburt." Im Alter von ungefähr 20 Jahren beginnt der Körper zu altern. Ab 30 sind die ersten Spuren sichtbar. "Für dieses Alter ist das Buch gedacht", so Nichterl. Die Ernährungsexpertin stellt in ihrem Buch nicht nur die Jungmacher in der Welt des Essens vor, sie liefert auch Rezepte für Gerichte mit, die unter 30 Minuten zubereitet werden können.
Unkompliziertze Rezepte
"Better Aging ist unkompliziert", meint Nichterl. Man müsse nur gewisse Regeln einhalten: Am besten so bunt wie möglich essen. "Kräftige Farben bedeutet gesunde Nährstoffe", so die Autorin. Zweimal pro Woche Fisch essen, gesunde Fette konsumieren, den Zucker reduzieren, ein bisschen Bewegung, nicht zu viel Sonne und eine gewisse Regelmäßigkeit im Essverhalten würden die Lebensqualität schon fördern.
Ruhig Blut!
Entscheidend für ein langes und gesundes Leben sei die Vermeidung von oxidativem Stress, so Nichterl. "Im Stoffwechsel verbrauchen unsere Zellen Sauerstoff und dabei entsteht sogenannter Abfall, die freien Radikale. Diese seien aggressiv und können die Zellen schädigen." Fazit: Sie verkürzen die Lebensdauer der Zellen.
"Radikalfänger"
Laut Nichterl hat unser Körper dagegen ja Abwehrmechanismen, die "Radikalfänger". Das sind Antioxidantien, die wie ein Schutzschild wirken. Es gibt aber auch Nahrungsmittel, die eine Fülle an Antioxidantien liefern. Sie stecken in Obst, Gemüse und hochwertigen Ölen, wie etwa die Vitamine A, C und E. Helfen können auch die "Neuen Vitamine", das sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe und Phytoöstrogene. Beispiele dafür sind die Isoflavone (in Soja), Resveratrol (in Weintrauben und Rotwein), Lycopin (in Paradeisern), Lignane (im Kürbis), Lutein (im Spinat) sowie Oleuropein und Hydroxytyosol (in Oliven).
Buchtipp: Claudia Nichterl, "Koch Dich jung", avBuch Wien, 128 Seiten, ISBN 978-3-7040-2281-3, 19,90 Euro.