Nadine Friedrich (32) präsentiert ab sofort die neuesten Nachrichten und Storys direkt aus dem Newsroom von oe24.TV.
So muss TV sein. Mit einem fulminanten Start begann oe24.TV die Übertragung am Montagmorgen. Ganz Österreich verfolgte die ersten Nachrichten direkt aus dem Newsroom via App, via iPad oder via Fernsehen. Das sympathische Duo, Frontfrau Nadine Friedrich (32) und Anchorman Ferry Ptacek (35) begrüßten erstmals die TV-Zuschauer.
Backstage
MADONNA blickte hinter die Kulissen der Produktion und sprach mit oe24.TV-Moderatorin Nadine Friedrich über den Start, über ihre Arbeit, über die Schwierigkeit, in der Früh aufzustehen sowie über ihre erste Woche im Studio. Hier der Talk.
Wie war der erster Arbeitstag als oe24.TV-Moderatorin?
Nadine Friedrich:Heftig (lacht). Einen Tag davor haben noch die Bauarbeiter herumgewerkt, Kabel verlegt, die Technik optimiert und so gesehen, haben wir’s schon ganz gut hinbekommen. Es ist ein gelungener Start. Natürlich wird sich noch einiges verbessern. Ist doch selbstverständlich, dass nach den ersten Sendungen immer noch viel Verbesserungspotenzial besteht, aber wir werden alles gut hinbekommen.
Was macht Ihnen am meisten Spaß bei der Arbeit?
Friedrich:Das Kribbeln im Bauch, wenn die Regie zum ersten Mal runterzählt: 3, 2, 1 – und Action. Alles live. Und dann die Zuschauer begrüßen. Das ist schon ein sehr besonderes Gefühl. Und natürlich, dass wir wirklich aktuell sind. Egal was für eine Geschichte gerade reinkommt, wir sind damit sofort on air. Da läuft schnell einer rein mit einem Zettel und ich moderiere schon die aktuellsten Storys.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Anchorman Ferry Ptacek?
Friedrich:Großartig. Er ist ein echter Vollprofi. Da kann irgendein Techniker nebenbei Kabel verlegen, Ferry lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt bei seinen Texten und moderiert einfach weiter. Er ist immer voll konzentriert und gleichzeitig total entspannt.
Wovor hat man als Moderatorin die größte Angst?
Friedrich:Ich fühle mich sicher wenn ich vorbereitet bin. Bei diesem rasanten Sende-Format, wo Texte so knapp vor Start reinkommen gibt es keine Zeit für Vorbereitung. Für mich eine Herausforderung. Ich bin leider ein kleiner Kontroll-Freak (lacht).
Welches Duell hat Ihnen am besten gefallen?
Friedrich:Der Start mit Heinz-Christian Strache und Eva Glawischnig. Ich fand das sehr spannend, jetzt nochmal beide Seiten aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und zu hören. Ich denke, das war richtig gut.
Welche Themen interessieren Sie am meisten? Sie persönlich?
Friedrich:Natürlich die Sachen, die ich hauptsächlich moderiere. Stars, Society, Lifestyle und Gesundheit. Sport ist eher nicht so meins, außer natürlich die Euro und die WM! Und mich interessiert auch alles, was im Internet gerade ein Hit ist.
Wie ist es für Sie, in der Früh aufzustehen?
FrIedrich:Das ist wahrscheinlich wirklich die größte Herausforderung, weil ich ein absoluter Nachtmensch bin. Ich blühe erst am Abend so richtig auf und gebe dann Gas. Schon bei den Vorbereitungen habe ich nur zwei Stunden pro Nacht geschlafen, das merkt man dann schon körperlich. Das geht mit der Zeit schon auf die Substanz. Aber da muss man durch …
Ihre Tipps und Tricks zum Aufstehen in der Früh?
Friedrich:Ich habe mir eigentlich vorgenommen mit dem Hula-Hoop-Reifen in der Früh zu trainieren. Das habe ich aber schon nach dem ersten Tag aufgegeben (lacht). Wichtig ist auf jeden Fall, dass man schon in der Nacht alles vorbereitet, damit man nach dem Aufstehen schnell losdüsen kann. Aber zuerst mal zwei doppelte Espresso und kalt duschen. Ohne das geht mal gar nichts (lacht). Was aber noch sehr hilfreich ist, um munter zu werden, beim Autofahren, wenn die Stadt noch schläft und dunkel ist, die Musik voll aufdrehen, alle Fenster runterlassen und eiskalte Luft reinlassen. Davon wird man auch schnell munter.
Was wird noch alles auf den TV-Zuschauer zukommen?
Friedrich:Das werden wir ja noch sehen (lacht). Kleine Hoppalas passieren immer wieder, das ist menschlich, aber wir geben 100 Prozent, um täglich ein gutes und rasantes Format zu produzieren.
Single oder vergeben?
Friedrich:Vergeben, ich habe einen Freund …