Die besten Spar-Tipps fürs Haushalts-Budget.
Laut einer neuen Umfrage machen sich rund 60 Prozent der Österreicher Sorgen um Ihr Geld. Am stärksten belastet das Thema Personen von 45 bis 54 Jahre, bei denen mehr als ein Drittel angibt, sich sogar jeden Tag Sorgen um Geld zu machen. Auch die Genereation der Millennials (18-38) werden von Finanzsorgen geplagt.
Das erste Ziel ist absolut immer der Aufbau eines Notgroschens. Geld also, auf das Sie jederzeit uneingeschränkt Zugriff haben und das unerwartete Ausgaben abdeckt: ein Schaden im Haushalt, ein kaputtes Auto, eine Nachforderung vom Finanzamt. Zur Orientierung: Die Reserve sollte ungefähr zwei bis drei Nettogehälter umfassen, mindestens aber 10.000 Euro. Haben Sie Kinder (oder ein teures Auto), streben Sie besser nach 20.000 Euro. Während Sie diese Rücklage aufbauen, brauchen Sie sich von keinem Berater irgendein Produkt für Ihre Altersvorsorge aufschwatzen zu lassen – die Reserve geht vor.
Sparen: Das emfpehlen Experten
Haben Sie die Rücklage aufgebaut, geht es um die Perspektive: Möchten Sie sich mittelfristig ein Haus oder eine Wohnung kaufen? Oder wollen Sie für das Alter vorsorgen? Für jedes Ziel gibt es die passende Anlege- oder Finanzierungsmöglichkeit. Experten raten dazu, rund 20 Prozent des Gehalts auf die Seite zu legen.
Was, wenn ich Schulden habe?
Das vorrangige Ziel ist immer, Schulden so schnell wie möglich loszuwerden. Es gibt aber drei Ausnahmen, bei denen Schulden akzeptabel sind:
• Wenn Sie sich entschieden haben, eine Immobilie zu kaufen
• Wenn es eine Anschaffung ist, die sich sehr zeitnah rentieren wird. Wenn Sie also ein Auto brauchen, um einen Job anzunehmen, der Ihnen deutlich mehr Geld einbringt beispielsweise
• Wenn es absolut nicht anders geht. Auch wenn die Zeiten schlecht und Ihre Rücklagen aufgebraucht sind,
Aber es gibt auch schlechte Schulden: Im Minus zu sein, weil man seine Lust auf Online-Shopping nicht im Griff hat, ist eine Finanz-Angewohnheit, die sofort abgestellt werden muss.
1. Lebensmittel-Check vor dem EinkaufenÜberprüfen Sie vor dem Einkauf, welche wertvollen Schätze sich noch in Ihrem Vorrats- und Kühlschrank befinden. 2. Satt einkaufen gehenWenn der Magen nicht knurrt, bleiben unnötige Großpackungen im Regal und es werden lediglich die Lebensmittel eingekauft, die man wirklich braucht. 3. Qualität vor QuantitätBedarfsgerechte Mengen reduzieren auch das Müllvolumen. 4. "Mealplanning" - Planen Sie Ihren Speiseplan wöchentlich vorAm Wochenende kann man schon die nächste Woche vorplanen, entsprechend einkaufen und vorkochen. Das spart nicht nur Zeit und Geld, sondern man kann sich auch eine Übersicht über sein Essensverhalten verschaffen. 5. Lunchbox statt Kantine & LieferserviceWer sich das Mittagessen für die Pause selbst zubereitet, spart viel Geld. Rechnen Sie sich aus, was Sie monatlich für Ausgaben für Lieferservice, Take-Away und Coffee-to-go haben! 6. Newsletter abonnieren & Prospekte studierenNehmen Sie sich die Zeit und klicken Sie sich durch Rabattangebote und Aktionen in Flugblättern. Gutscheine ausschneiden und in die Geldtasche legen für den nächsten Einkauf. 7. Bei lang haltbaren Lebensmitteln - Aktionsangebote nutzenBei Nudeln, Reis, Bohnen günstigere Großpackungen kaufen. 8. Vorhandene Lebensmittel rechtzeitig verarbeitenLassen Sie sich online inspierieren und suchen Sie "Restlrezepte" nach Zutaten - damit nichts im Mistkübel landet. Es ist schade um ihr Geld und das Essen! |