Venenleiden

So werden Ihre Beine wieder fit

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Jede zweite Frau und jeder dritte Mann leidet an Durchblutungsstörungen in den Beinen. Hitze verschlimmert das Problem. Das hilft:

 

(c)sxcSchwere Beine? Da sind Sie jetzt nicht allein: Hitze erweitert die Venen und begünstigt Schwellungen. Jeder Zweite leidet unter Stauungen in den Gefäßen. Alle, die einen sitzenden oder stehenden Beruf ausüben, kennen das Problem: Abends sind die Schuhe eine Nummer zu klein.

Bewegung
Um den Blutfluss anzuregen, sollten Sie bei sitzenden Tätigkeiten so oft wie möglich aufstehen. Wunder wirkt auch Beingymnastik. Morgens und abends fünf Minuten: Füße kreisen lassen, auf- und abwippen („Nähmaschinen-Treten“). Und: Beine so oft wie nur möglich hoch lagern. Dynamische Bewegungen, wie Walken oder Laufen aktivieren die Venenpumpe, sodass das Blut nicht so leicht absackt.

Was schadet
Heiße Bäder, lange Saunagänge und intensive Sonnenbäder erweitern die Gefäße noch zusätzlich. Ebenso wie Alkohol und natriumreiches ­Mineralwasser. Natrium (Kochsalz) erhöht das Blutvolumen, was zur Dehnung der Venenwände führt.

Hilfe aus der Apotheke
Extrakte aus rotem Weinlaub verbessern die Durchblutung und verringern Schwellungen. Blutgefäße unterliegen auch der hormonellen Steuerung: Sowohl hohe Östrogenspiegel wie auch Progesteronmangel führen zu einer Erweiterung der Gefäße. „Bei geschwollenen Beinen hilft ein Progesteron-Gel wahre Wunder“, erklärt Hormonspezialist Erich Müller-Tyl.

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