Traurig, aber wahr…
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die meisten Beziehungen im Frühling scheitern. Daran ist aber nicht immer Untreue schuld.
Altes raus, Neues rein?
Der Frühling bringt uns nicht nur längere Tage und schöneres Wetter, sondern auch unsere Hormone können schon einmal verrücktspielen. Denn in den wärmeren Monaten produziert der Körper viel mehr Serotonin, als es in den Wintermonaten der Fall ist. Serotonin, das als Glückshormon bezeichnet wird, wirkt sich positiv auf die Psyche aus und hebt unsere Laune. Auch fühlen wir uns rundum einfach besser und sind glücklicher. Das bedeutet aber auch, dass wir viel mehr Lust darauf haben zu flirten, was bestehende Beziehungen gefährden kann. Eine Studie des Online-Portals Das Beraterteam hat herausgefunden, dass die meisten Beziehungen vor Weihnachten und zwischen Februar und April in die Brüche gehen. Gerade in den Wintermonaten stauen sich in oftmals in Beziehungen Probleme an, die eine vielleicht schon gefährdete Partnerschaft über kurz oder lang scheitern lassen. Weil wir durch den erhöhten Serotonin-Spiegel lebensfroher sind und mehr Selbstvertrauen haben, trauen wir uns dann eher eine Beziehung zu beenden, als im Winter. Doch auch intakte Beziehungen könnten im Frühling gefährdet sein, da die Flirtlaune immens steigt und schon einmal zum Seitensprung verleiten kann. Vor allem Männer sind hier gefährdet, da diese in der wärmeren Jahreszeit zu einer erhöhten Produktion des Sexualhormons Testosteron kommen, welches zum Fremdgehen verführen kann.
Ist man frisch verliebt, erzählt man sich alles voneinander und könnte sich nächtelang unterhalten. Das ändert sich meist, wenn der Beziehungsalltag erst einmal einkehrt. Will man die Liebe frisch halten, sollte man sich das Interesse am anderen bewahren und regelmäßig über Beziehungsdinge, Wünsche und Träume sprechen.