Weiß das Bett etwas, das wir nicht wissen?
Ein gemeinsames Bett bedeutet Intimität. Die Zweisamkeit im Schlafzimmer leidet jedoch wie kaum ein anderer Lebensbereich unter Problemen in der Beziehung. Beim Einschlafen nehmen wir nämlich instinktiv Haltungen ein, die unsere Emotionen widerspiegeln. Das kann auch dann geschehen, wenn wir uns der Problemgefahr noch nicht voll bewusst sind.
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Doch es müssen nicht immer deutliche Abwehrhaltungen oder gar getrennte Schlafzimmer sein, die Probleme erkennen lassen. Schon kleine Auffälligkeiten können symptomatisch für schlummernde Unstimmigkeiten oder Unausgewogenheiten in der Beziehung sein. Diese Schlafpositionen können auf Handlungs- oder Besprechungsbedarf hindeuten:
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Was im ersten Moment nach Liebesidylle aussieht, kann auch ein Symptom für ein potentielles Problem sein. Schläft ein Partner öfter auf der Brust des anderen kann das bedeuten, dass er nicht unabhängig oder eigenständig genug ist und ein Ungleichgewicht in der Beziehung herrscht. Dies trifft vor allem dann zu, wenn der Kopf auf der Brust des anderen ruht, der Körper ansonsten aber abgewandt ist.
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Sucht ein Partner immer wieder mit den Füßen Kontakt zum anderen, kann das ein Zeichen für fehlende Aufmerksamkeit sein. Emotionale oder sexuelle Nähe könnte in der vergangenen Zeit zu kurz gekommen sein, was wiederum ein Problem oder ein Symptom für eine ganz andere Unstimmigkeit sein könnte.
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Wenn ein Partner die Glieder von sich streckt und den Großteil des Betts so für sich beansprucht, ist das kein allzu gutes Zeichen. Der Seestern-Schläfer könnte damit Egoismus sowie fehlendes Kümmern um die Gefühle des Partners demonstrieren.
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Schläft ein Partner am Bauch, will er instinktiv seine verletzliche Vorderseite schützen. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass er unsicher ist oder sich verletzlich fühlt. Die Position könnte auch bedeuten, dass der betreffende Schläfer seine Emotionen nicht zur Gänze zeigen kann oder möchte.
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Die bei Paaren sehr beliebte Schlafposition, die von Nähe und Beschützerfunktion zeugt. Gleichzeitig kann Löffeln auf ein Problem hindeuten: Wenn ein Partner sich aus der Position zurückziehen möchte, der andere jedoch nachrutscht, kann das auf Probleme hinweisen. Etwa kann es sein, dass ein Partner die eigenen Bedürfnisse über die des anderen stellt oder eine Art von Machtdemonstration darstellen.