Für viele Frauen ist es ein absolutes No-Go, wenn der Partner in der Beziehung pornografische Inhalte konsumiert. Der Gedanke, dass der Freund in einer dunklen Ecke des Raums sitzt und zu einem erotischen Filmchen masturbiert, lässt bei vielen Nervosität hochsteigen. So manch eine setzt dies sogar mit einem Betrug gleich. Dahinter verstecken sich aber oft unbegründete Ängste: „Findet er die Darstellerin im Film attraktiver als mich? Ist er mit unserem Sexleben unzufrieden?“ Es ist aber weder verwerflich, noch anstößig seine Fantasien durch pornografische Filme beflügeln zu lassen. Ganz im Gegenteil, es kann sogar positive Auswirkungen auf die Beziehung haben. Fünf Gründe warum Pornos einer Beziehung gut tun können:
Fünf Gründe warum Pornofilme ihrer Beziehung gut tun
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1. Pornos können die Fähigkeiten im Bett verbessern
Das Rezipieren von pornografischen Filmen kann tatsächlich einen Lerneffekt haben. Dies hängt allerdings sehr von der Qualität des Filmes ab. Wenn Sie sich wünschen, dass ihr Partner neue Techniken lernt, die Ihnen zu Gute kommen können, dann raten Sie ihm sich Pornofilme anzusehen, die aus dem „Point of View“ einer Frau sind. Tristan Taorminos Expert Guide-Filme sind hierfür ein heißer Tipp.
2. Pornografische Filme besänftigen Fantasien
Laut Definition sind Fantasie unrealistische Wünsche und für die meisten Menschen bleiben die Fantasien willentlich unerfüllt. Auch Frauen haben Fantasien und Vorstellungen, von denen sie wollen, dass es nur Wunschvorstellungen bleiben. Genauso verhält es sich mit den Fantasien der Männer. Lassen Sie sich nicht von dem Gedanken erschrecken, dass er sich Pornos ansieht mit Darstellerinnen, die Ihnen in keinem Punkt ähneln. Das ist kein Anzeichen dafür, dass er mit Ihnen unzufrieden ist. Es ist für ihn bloß eine Fantasie, von der er sich im echten Leben nicht wünscht, dass sie in Erfüllung geht.
3. Du bist NICHT was du siehst
Der Inhalt eines Filmes oder einer Sendung die man sich ansieht, definiert einen Menschen nicht. Sich ein Fußballspiel anzusehen macht aus ihm keinen Fußballer, genauso wie das Sehen einer Kochsendung ihn nicht zu einen Haubenkoch Empor steigen lässt. Diesen logischen Schluss blenden wir oft aus, wenn es um Themen wie Liebe oder Sex geht. Halten Sie sich immer vor Augen, dass es bloß eine Fantasie ist, die hier erfüllt wird, nicht die Realität!
4. Pornofilme können das Sexualleben stimulieren
Wenn Sie sich vor der weiblichen Konkurrenz aus Pornofilmen fürchten oder sie als „die andere Frau“ sehen, dann laden Sie „die andere Frau“ doch in Ihr Schlafzimmer ein. Sich als Paar einen Pornofilm gemeinsam anzusehen, kann sehr stimulierend für das eigene Sexualleben sein. Es kann die Diskussion über die eigenen Vorlieben im Bett anheizen.
5. Pornofilme können für ein sexuelles Gleichgewicht sorgen
Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Level, wenn es um sexuelle Bedürfnisse geht. Der eine würde gern fünfmal am Tag zum Höhepunkt kommen, dem anderen reicht es hingegen zweimal pro Woche sexuell aktiv zu sein. Wenn in einer Beziehung ein Ungleichgewicht der Bedürfnisse herrscht, dann können Pornofilme durchaus helfen diese Disharmonie auszugleichen. Sie ermöglichen dem Partner sexuelle Entspannung und bieten gleichzeitig die Möglichkeit die Wünsche und Bedürfnisse des anderen zu respektieren. Ein weiterer Pluspunkt: Umso mehr Sex man im Leben hat (auch mit sich selbst), desto mehr Sex wünscht man sich auch. Das Masturbieren kann also ein guter Weg sein die eigene Libido anzuregen.