Wenn der Körper unbewusst Signale schickt.
Wenn wir frisch verliebt sind, fällt es uns schwer, die Hände voneinander zu lassen: Der Hormoncocktail aus Bindungshormonen und Dopamin sorgt dafür, dass wir "süchtig" sind nach Körperkontakt zum Partner und am liebsten mit ihm verschmelzen würden. Lässt dieser Glücksrausch nach, setzt wieder ein etwas entspanntes, aber liebesvolles Miteinander ein: Wir müssen nicht mehr ständig Händchenhalten und nachts macht sich jeder auf seiner Betthälfte breit.
Body Language
Doch was, wenn der Partner – oder man selbst - körperlich auf Distanz geht? Droht ein Beziehungs-Aus? Auch abseits der klassischen Signale für ein bevorstehende Trennung (Fehlen von Intimität, Desinteresse am Partner, etc.) gibt es Zeichen, die darauf hinweisen: Wenn der Körper folgende Botschaften sendet, kann es hilfreich sein, ein klärendes Gespräch mit dem Partner zu führen oder gemeinsam einen Beziehungstherapeuten aufzusuchen.
Man geht auf Distanz Früher umklammerte man einander, heute kann man gar nicht genug Abstand zum anderen haben? Wenn man sich nicht mehr nach körperlicher Nähe zum Partner sehnt, ist es an der Zeit, Beziehungsarbeit zu leisten, wenn man weiterhin zusammen bleiben will. Eine Beziehung ohne Intimität kann nicht funktionieren, denn das bedeutet, dass man kein Interesse mehr hat, zum anderen eine Verbindung herzustellen.
Kaum noch Augenkontakt Die Blicke weichen einander aus: Wer sich liebt, der kann sich an dem anderen gar nicht sattsehen. Wenn man keinen Augenkontakt mehr halten kann, ist das kein gutes Zeichen.
Verschränkte Arme Achten Sie darauf, wie Sie und Ihr Partner einander gegenüberstehen: Wenn sie instinktiv die Arme verschränken, nehmen Sie eine Abwehrhaltung ein. Kein gutes Zeichen in einer Beziehung! Dasselbe gilt übrigens für übereinander geschlagene Beine.
Auf die Schulter klopfen (statt einer Umarmung) Der Partner nimmt Sie nicht mehr liebevoll in den Arm, sondern klopft Ihnen auf die Schulter? Ein untypisches Verhalten in einer romantischen Beziehung.
Kleine Pupillen Wenn wir uns zu jemandem hingezogen fühlen, erweitern sich unsere Pupillen - es passiert einfach, wir haben keinen Einfluss darauf. Wenn Sie sich küssen, die Pupillen des Partner aber klein bleiben, ist es möglich, dass die Intimität abhandengekommen ist.
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