Je schlechter man geschlafen hat, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass der Partner zu kurz kommt und dicke Luft herrscht.
Amie Gordon, Psychologin der University of California, Berkley, führte eine Studie, deren Ergebnisse sie beim jährlichen Treffens der „Society for Personality and Social Psychology“ in New Orleans vorstellte, durch und kam zu dem Ergebnis: schlechter Schlaf ist schlecht für die Beziehung, macht uns genervt und egoistisch.
60 Paare im Alter von 18 bis 56 Jahren wurden befragt, eine Gruppe sollte Tagebücher führen wie gut oder schlecht sie geschlafen haben und wie sich dies auf ihren Partner ausgewirkt hat, die andere Gruppe musste über ihre Beziehungsprobleme diskutieren. Bei beiden Gruppen kam man zu dem Resultat, dass jene Personen, die die Nacht zuvor schlecht geschlafen haben, viel egoistischer waren und den Partner weniger wertschätzten.
Wer also müde und unausgeschlafen ist, sollte vielleicht auf Distanz gehen, bis sich die Laune wieder einpendelt –und früher zu Bett gehen...