Seitensprünge

Untreue als Programm

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Ein neues Buch sorgt für Aufregung. Der Autor Eric Anderson rät zu offenen Beziehungen, da Männer generell fremdgehen.

Das Anfang Februar erscheinende Buch "The Monogamy Gap: Men, Love and the Reality of Cheating" behandelt, wie im Titel benannt, die Monogamie-Kluft und redet über Männer, Liebe und die Realität des Fremdgehens.

Aufregung
Mit Sicherheit ein Werk, das vor allem bei Frauen für aufstehende Nackenhaare sorgen wird. Anderson räumt mit der "Illusion" auf, dass wahre Liebe automatisch mit Monogamie Hand in Hand geht. Laut dem Autor gehen mehr als 3/4 der Männer fremd, auch wenn sie die Partnerin lieben.

Diskussion
Er untersucht das Phänomen Monogamie als falsches Ideal, das nicht lebenslang alle sexuellen Bedürfnisse mit einem einzigen Partner stillen kann. Fremdgehen ist für ihn die logische Konsequenz einer unlogischen Situation. Die Diskussion ob es sogar ein Beweis für Liebe ist und Paare zusammenhält wird in den Raum geworfen.

Anhand der bereits stattfindenden Debatte kann man sich sicher sein, dass das Buch bald auch übersetzt erhältlich sein wird. Neugierige können es auf Englisch bei Amazon vorbestellen.

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