"Dancing Star"-Siegerin

Verena Scheitz im MADONNA-Talk

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ORF-Star. Die Verwandlung der „Dancing Stars“-Siegerin Verena Scheitz. Im MADONNA-Talk spricht sie mit Dora Varro über Privates und ihre neue Popularität.

Sie eroberte die Herzen der „Dancing Stars“-Zuschauer im Sturm und ging als Siegerin der Sendung hervor. Die ORF-Moderatorin Verena Scheitz (44) ist nicht nur hübsch, sondern auch humorvoll. Ein Publikumslieblings am Parkett, auf der Bühne und im TV.

Die Veränderung. Seit ihrem Sieg strahlt die ORF-Lady mehr als je zuvor. MADONNA sprach mit Scheitz über ihr Leben nach „Dancing Stars“. Was hat sich verändert, wie hat sie sich verändert, was ist gleich geblieben?  Hier der Talk.

Seit Ihrem Sieg bei „Dancing Stars“ sind Sie richtig aufgeblüht. Die Verwandlung einer Siegerin?
Verena Scheitz:
Ich denke, das hat eher etwas mit Erholung zu tun. Ich war eine Woche am Meer, wir haben ein Appartement auf Zypern gemietet. Das ist Entspannung pur. Nur Herumliegen und gut essen gehen. Danach sieht man immer sehr frisch aus.


Hand aufs Herz, haben Sie was machen lassen?

Verena Scheitz: Nein, ich schwör’s. Gar nichts. Wenn mich etwas gravierend stören würde, würde ich mich schon operieren lassen, aber das ist derzeit nicht der Fall. Außerdem könnte ich dann meine Gesichtsmimik bei meiner Vorstellung „Scheitz Dir nix“ nicht mehr richtig einsetzen. Das wäre nämlich mit zu viel Botox im Gesicht einfach unmöglich (lacht).


Was hat sich für Sie seit ihrem Sieg bei „Dancing Stars“ verändert?

Verena Scheitz:: Man sagt, es ist natürlich gut für den Marktwert. Ich werde bestimmt öfters auf der Straße erkannt, aber ich arbeite wie immer weiter. Bei meinen Auftritten oder Moderationen hat sich nichts verändert. Ich arbeite viel und sehr gern und engagiere mich für soziale Projekte wie früher. Da werde ich jetzt natürlich mehr angefragt, aber ich mach nur das, wo ich sehe, dass es auch wirklich hilft.


Sie sagten, Sie werden öfters auf der Straße erkannt. Gibt’s lustige Anekdoten dazu?
Verena Scheitz: Alle gratulieren, vor allem Frauen und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren. Ich denke, die Männer trauen sich nicht so (lächelt). Als ich zuletzt bei der Kindervorstellung „Sound of music“ war, kamen ganz viele Mädchen zum Selfie-Machen, das war dann auch noch inklusive Kreisch-Alarm. Das war schon süß. Jetzt weiß ich, wie sich Teenie-Stars fühlen (lacht).


Mussten Sie lange überlegen, ob Sie bei „Dancing Stars“ mitmachen?
Verena Scheitz: Nein, überhaupt nicht. Ich habe sofort zugesagt. Ich habe mir eher die Frage gestellt, warum habt ihr mich die letzten zehn Jahre nicht gefragt. Ich war bereit.


Lieben Sie Glamour und aufwendige Roben?
Verena Scheitz: Eigentlich gar nicht. Diese Feder- und Pailletten-Kleider sind überhaupt nichts für mich. Aber ich habe jedes Teil in der Show mit Würde getragen.


Was für ein Stück ist das teuerste in Ihrem Kleiderschrank?

Verena Scheitz: Mein Final-Kleid, mit dem ich gesiegt habe. Das habe ich quasi gebraucht gekauft (lacht). Das hat ca. 500 Euro gekostet. Aber für mich hat das natürlich einen viel größeren emotionalen Wert.


Keine große Liebe zu Kleidern, vielleicht zu Schmuck?
Verena Scheitz: Ja. Schmuck und Accessoires habe ich schon viel lieber.

Welche?
Verena Scheitz: Schmuck aus Griechenland und dazu die passenden Sandalen. So sieht man mich im Sommer.


Wie sieht es privat bei Ihnen aus? Glücklich wie am Tanzparkett?
Verena Scheitz: Glücklich mit meinem Georg, der überhaupt nicht in der Öffentlichkeit stehen will. Er sagt mir immer: ‚Du bist das Öffentlichkeitstier, ich nicht.‘


Sind Sie eine tolle Tänzerin, sind Sie privat eine gute Hausfrau?
Verena Scheitz: Also, ich kann ganz schlecht kochen. Außer Hendl. Wenn nichts gelingt, müssen die Hendl herhalten (lacht).


Welche Projekte würden Sie denn gerne in Zukunft machen?
Verena Scheitz: Eine Verbindung aus Kabarett und Moderation. Ich denke, da gibt es eine Marktlücke, Moderation mit viel Humor. Das wäre toll.

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