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Autsch!
Tattoo-Stechen kann durchaus schmerzhaft sein, insbesondere dort, wo sich am Körper viele Nervenenden befinden. An den Innenseiten der Arme, den Schultern und den Waden soll es am wenigsten schmerzen.
Motiv genau überlegen
Trends kommen und gehen, ihr Wunschmotiv bleibt. Denken sie an die „Arschgeweihe“ der 90iger, die heutzutage nur noch für Kopfschütteln sorgen.
Dehnungsstreifen
Wenn Sie später eine Schwangerschaft planen und zu Dehnungstreifen neigen, sollten Sie sich nicht in der Bauchregion stechen lassen. Dehnungstreifen können ihr Motiv aus der Form bringen.
Job
Bei der Wahl des Motivs und der zu tätowierenden Körperstelle sollten Sie auch ihre Karrierepläne mitbedenken: In vielen Branchen sind sichtbare Tattoos unerwünscht. Lieber weniger exponierte Körperstellen stechen lassen. Tattoos an Hals, Gesicht und Waden könnte man möglicherweise schnell bereuen.
Farben verblassen
Ein Delfin im Meer wird nicht immer silbrig glänzen: Die Tinte verblasst mit der Zeit und bunte Tattoos sind später nicht mehr so schön wie zu Beginn.
Hygiene
Beim Stechen von Tattoos besteht Infektionsrisiko. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Wahl des Studios mit Bedacht vorgehen und auf Hygienestandards achten.
Vor dem Tätowieren...
....kein Alkohol und genügend Schlaf. Denken Sie daran, dass Sie,abhängig von der Größe des Motivs, viele Stunden in einer Position verharren müssen während des Stechens.
Pflege danach
Mit dem Stechen allein ist es nicht getan: Ein frisches Tattoo bedarf aufwändiger Spezialpflege. Außerdem sollten Sie an den gestochenen Körperstellen zunächst nur lockere Kleidung tragen.
Entfernung
Überlegen Sie sich wirklich gut, welches Motiv Sie sich stechen lassen. Insbesondere Namen von Partnern sind heikel. Nach einer Trennung will man diese Schriftzüge nämlich schleunigst wieder loswerden. Eine Tattooentfernung ist nicht nur teuer, sondern kann auch Schmerzen bereiten und Narben hinterlassen.