Madonnas Bruder Christopher skizziert die Pop-Queen als selbstsüchtige Diva. MADONNA hat die ersten Auszüge.
(c) www.pps.atDer Kontrollfreak Madonna hat genau drei Probleme, die er partout nicht kontrollieren kann: dass sie bald 50 wird, ihre Ehe mit Guy und eben mich!“ Christopher Ciccone (47), der um zwei Jahre jüngere Bruder der Pop-Queen lässt kein gutes Haar an seiner übermächtigen Schwester.
Seit Dienstag ist sein Skandal-Buch Life With My Sister Madonna in den USA erhältlich. (Die Deutsche Übersetzung kommt schon im Herbst). Darin skizziert er seine Schwester, die er seit mindestens zwei Jahren nicht mehr gesehen hat, auf 342 Seiten als „manipulierend und selbstsüchtig“.
Dazu wirft er ihr Erpressung vor („Ich zahle dir meine Schulden erst, wenn du mit zu Kabbalah gehst“) und Größenwahn: „Sie hält sich allen Ernstes für das Zentrum des Universums.“
Mädchen für alles
Harte Worte von jemandem, der jahrelang für Madonna Mädchen für alles spielte: „Ich war ihr Dekorateur, Tourdesigner, die Schulter zum Anlehen und half ihr bei den Konzerten sogar in die Unterwäsche.“
Der Bruch kam 1999, als Madonna ihren Noch-Ehemann Guy Ritchie (39) auf Vermittlung von Sting und Trudy Styler kennenlernte. „Anders als mit ihren Männern zuvor hatte ich zu Guy überhaupt keinen Draht. Zu offensichtlich ist sein Problem, dass ich homosexuell bin“, verrät Ciccone. Bitterer Nachsatz: „Der Mann, der neben ihr einschläft, beeinflusst sie am meisten. Jahrelang war das ich, denn wir lebten fast wie ein Ehepaar. Jetzt ist es er. Und er hasst mich!“
Wie krass die Situation zwischen Madonna, ihrem Bruder und Guy Ritchie wirklich ist, skizziert Chistopher Ciccone in seinem Buch in einem Kapitel rund um die Hochzeit, in das MADONNA Einblick gibt:
Das Jahr 2000
Im August wird Madonnas und Guys Sohn Rocco geboren. Madonna hat sich nun in England niedergelassen und teilt mir mit, dass sie Guy heiraten wird. Ich sage ihr, dass ich glücklich für sie bin. Mal abgesehen von dem Faktum, dass Guy sie doch an ihren Prügel-Gatten Sean Penn erinnern muss. Doch sie wird auch nicht jünger und braucht einen Vater für ihre Kinder.
Sie wirft einen derartig übermächtigen Schatten, dass sie viele Männer verschreckt. Ich denke mal, Guy muss anders sein, sonst würde er sie ja nicht heiraten wollen.
In ihrer Hochzeitseinladung lässt Madonna wissen, dass sie nur „enge Freunde und Familien-Mitglieder, die nicht verrückt sind“, zur Hochzeit im Skibo Castle einlädt.
Zusatz: „Ich werde von einem Priester der Church of England getraut, weil Katholiken zum Scheißen sind, GR (Anm: Guy Ritchie) ohnedies nicht konvertieren will und ich sowieso eine geschiedene Frau bin.“
Schweigevertrag
Ich will gar nicht zur Hochzeit, weil ich mir das nicht leisten kann. Außerdem geht mir Guy auf den Geist. Doch Madonna schuldet mir noch Geld für meine Deko-Arbeiten an ihrem Haus. Als ich ihre Assistentin deswegen anrufe, teilt man mir mit, dass ein Teil der Schulden in Form von Flugtickets zur Hochzeit nach Schottland abgegolten wird. Den Rest bekomme ich dann bar.
Ich stimme zu und muss schon eine ganze Woche vor der Hochzeit zur Frack-Anprobe in London erscheinen. Dazu teilt man mir mit, dass ich einen vierseitigen Schweigevertrag unterschreiben muss, kein Foto-Handy mitnehmen darf und das Schloss fünf Tage lang nicht verlassen darf. Man schickt mir ein First-Class-Ticket und ich bemerke, dass dabei nicht mehr viel von Madonnas Schulden überbleibt ...
Im Skibo Castle angekommen, bittet man mich um meine Kreditkarte für etwaige Extras und ich bekomme das kleinste Zimmer im Schloss zugeteilt, während Guys Saufkumpanen in riesigen Suiten abhängen dürfen. Von der Hochzeit selbst habe ich bis auf Madonnas Kleid und Guys Kilt, den übrigens Madonna bezahlt hat (!), wenig mitbekommen, weil ich in die letzte Reihe verbannt wurde.
Jeder Toast von Guys Freunden zielt mit einem Beigeschmack der Homosexuellen-Verachtung gegen mich. Ich hoffe, dass Madonna erschüttert ist, aber sie lacht nur dumm. Mit Guys Freunden – und gegen mich.
Seit Dienstag ist sein Skandal-Buch Life With My Sister Madonna in den USA erhältlich. (Die Deutsche Übersetzung kommt schon im Herbst). Darin skizziert er seine Schwester, die er seit mindestens zwei Jahren nicht mehr gesehen hat, auf 342 Seiten als „manipulierend und selbstsüchtig“.
Dazu wirft er ihr Erpressung vor („Ich zahle dir meine Schulden erst, wenn du mit zu Kabbalah gehst“) und Größenwahn: „Sie hält sich allen Ernstes für das Zentrum des Universums.“
Mädchen für alles
Harte Worte von jemandem, der jahrelang für Madonna Mädchen für alles spielte: „Ich war ihr Dekorateur, Tourdesigner, die Schulter zum Anlehen und half ihr bei den Konzerten sogar in die Unterwäsche.“
Der Bruch kam 1999, als Madonna ihren Noch-Ehemann Guy Ritchie (39) auf Vermittlung von Sting und Trudy Styler kennenlernte. „Anders als mit ihren Männern zuvor hatte ich zu Guy überhaupt keinen Draht. Zu offensichtlich ist sein Problem, dass ich homosexuell bin“, verrät Ciccone. Bitterer Nachsatz: „Der Mann, der neben ihr einschläft, beeinflusst sie am meisten. Jahrelang war das ich, denn wir lebten fast wie ein Ehepaar. Jetzt ist es er. Und er hasst mich!“
Wie krass die Situation zwischen Madonna, ihrem Bruder und Guy Ritchie wirklich ist, skizziert Chistopher Ciccone in seinem Buch in einem Kapitel rund um die Hochzeit, in das MADONNA Einblick gibt:
Das Jahr 2000
Im August wird Madonnas und Guys Sohn Rocco geboren. Madonna hat sich nun in England niedergelassen und teilt mir mit, dass sie Guy heiraten wird. Ich sage ihr, dass ich glücklich für sie bin. Mal abgesehen von dem Faktum, dass Guy sie doch an ihren Prügel-Gatten Sean Penn erinnern muss. Doch sie wird auch nicht jünger und braucht einen Vater für ihre Kinder.
Sie wirft einen derartig übermächtigen Schatten, dass sie viele Männer verschreckt. Ich denke mal, Guy muss anders sein, sonst würde er sie ja nicht heiraten wollen.
In ihrer Hochzeitseinladung lässt Madonna wissen, dass sie nur „enge Freunde und Familien-Mitglieder, die nicht verrückt sind“, zur Hochzeit im Skibo Castle einlädt.
Zusatz: „Ich werde von einem Priester der Church of England getraut, weil Katholiken zum Scheißen sind, GR (Anm: Guy Ritchie) ohnedies nicht konvertieren will und ich sowieso eine geschiedene Frau bin.“
Schweigevertrag
Ich will gar nicht zur Hochzeit, weil ich mir das nicht leisten kann. Außerdem geht mir Guy auf den Geist. Doch Madonna schuldet mir noch Geld für meine Deko-Arbeiten an ihrem Haus. Als ich ihre Assistentin deswegen anrufe, teilt man mir mit, dass ein Teil der Schulden in Form von Flugtickets zur Hochzeit nach Schottland abgegolten wird. Den Rest bekomme ich dann bar.
Ich stimme zu und muss schon eine ganze Woche vor der Hochzeit zur Frack-Anprobe in London erscheinen. Dazu teilt man mir mit, dass ich einen vierseitigen Schweigevertrag unterschreiben muss, kein Foto-Handy mitnehmen darf und das Schloss fünf Tage lang nicht verlassen darf. Man schickt mir ein First-Class-Ticket und ich bemerke, dass dabei nicht mehr viel von Madonnas Schulden überbleibt ...
Im Skibo Castle angekommen, bittet man mich um meine Kreditkarte für etwaige Extras und ich bekomme das kleinste Zimmer im Schloss zugeteilt, während Guys Saufkumpanen in riesigen Suiten abhängen dürfen. Von der Hochzeit selbst habe ich bis auf Madonnas Kleid und Guys Kilt, den übrigens Madonna bezahlt hat (!), wenig mitbekommen, weil ich in die letzte Reihe verbannt wurde.
Jeder Toast von Guys Freunden zielt mit einem Beigeschmack der Homosexuellen-Verachtung gegen mich. Ich hoffe, dass Madonna erschüttert ist, aber sie lacht nur dumm. Mit Guys Freunden – und gegen mich.