Kidman meint, dass die Darstellung von Frauen als Sexobjekte in Filmen zu häuslicher Gewalt beiträgt.
"Ich kann nicht für ganz Hollywood verantwortlich sein, aber für meine eigene Karriere schon", sagte die australische Schauspielerin. Sie engagiert sich selbst seit langem als Goodwill-Botschafterin der Vereinten Nationen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen. Bei ihrem Auftritt vor dem Unterausschuss setzte sie sich für die Finanzierung von Programmen ein, die betroffene Frauen auf der ganzen Welt unterstützen.
Verbrechen wie Vergewaltigung und Gewalt durch den Partner in den eigenen vier Wänden mache vor keinem Land und keinem sozialen Status halt. "In der realen Welt werden geltende Gesetze oft nicht durchgesetzt und Straffreiheit (der Täter) ist die Regel. Wir brauchen das Geld", so Kidman.