Sonnenschutz
1. Keine Mittagssonne
Zwischen 11:00 und 15:00 Uhr ist die UV-Strahlung am intensivsten. Wer diese Zeit in der Sonne meidet, entgeht im Schnitt 75 Prozent der schädlichen Strahlung. Bereits im Frühling gilt: Auch im Schatten kann UV-Strahlung an die Haut gelangen!
2. Gewöhnung
Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne anstatt ohne Vorbereitung von null auf „Sommer!“ zu schalten. Ihr persönlicher Schutzmechanismus, die „Lichtschwiele“(eine Verdickung der Hornhaut), ist erst nach etwa drei Wochen des Sonnenbadens voll ausgebildet und entspricht dann etwa LSF 5. Mit abnehmender Sonneneinstrahlung wird die Lichtschwiele rasch wieder abgebaut und die Eigenschutzfähigkeit der Haut sinkt.
3. Flüssigschutz
Wer plant, einen Tag im Freien zu verbringen, sollte rechtzeitig Sonnenschutzprodukte auftragen. Die Produkte brauchen gewisse Zeit, um ihren vollständigen Schutz zu entfalten. Auch bei Bewölkung können Strahlen durchdringen. Schädlich sind übrigens nicht nur ausgedehnte Sonnenbäder, sondern auch die vielen kurzen Alltagsmomente in der Sonne. Der Lichtschutzfaktor sollte immer im hohen Bereich liegen. Wichtig: Immer wieder nachcremen! Besonders wenn Sie dazwischen im Wasser waren.
4. Hoher Schutz für Kinder
Gründlich Kinder vertragen UV-Strahlung am schlechtesten, da ihr Eigenschutz noch nicht vorhanden ist. (Säuglinge sollten immer vor der Sonne geschützt sein!) Die Haut merkt sich jeden Sonnenbrand, weswegen gerade schwarzer Hautkrebs oftmals Verbrennungen im Kleinkindalter zugeschrieben wird. Schützen Sie Ihre Kinder mit wasserfesten kindgerechten Cremes mit LSF 50 +, lichtundurchlässiger Kleidung und einer Kopfbedeckung vor direkter Sonneneinstrahlung.