So viel lassen sich Labels die Blitzauftritte der Stars kosten.
Wovon viele Frauen nur träumen können, machen manche Stars nur gegen Gage. So verhält es sich auch mit der berühmten Front Row - der ersten Reihe bei Modenschauen. Wer dachte, Stars kämen rein aus Interesse an den neuesten Kollektionen zu den Fashion Weeks, liegt falsch. Viele Labels lassen es sich einiges kosten, Stars in der ersten Reihe sitzen zu haben.
Mega-Stundenlohn
Die Beträge für die Kurzauftritte bei den Fashion Shows belaufen sich manchmal auf ein Vielfaches der Jahresgehälter Normalsterblicher. Um die 70.00 Euro sollen Stars wie Rihanna oder Beyoncé für einen Blitzauftritt in der Fornt Row bekommen, weiß der britische Telegraph zu berichten. Chloé Sevigny soll angeblich einen Summe von 50.000 Euro pro Front Row-Auftritt abkassieren. Die Wunschteile aus der neuen Kollektion bekommen die Stars ebenso vorab, um sich dann darin bei der Modenschau blicken zu lassen.
Luxus-Geschenke
Erst kürzlich gestand Lily Allen, dass sie während ihrer Mutterschaftspause die Geschenke der Labels besonder vermisst hat. Jetzt wird Lily wieder reichlich von Fendi und Chanel beschenkt und postet die Präsente von Onkel Karl auf Instagram. Reiner Zufall, dass sie sich die Tage zuvor bei zwei Events der Labels blicken ließ...?
Trendwörter
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Arm-Party
Was schon seit einigen Jahren in Mailand Trend ist, hat dank Bloggern nun auch den Rest der Welt erreicht: die Arm-Party. Sprich: viele unterschiedliche Ärmbänder an den Handgelenken tragen. Wilder Stilmix strengstens erwünscht!
Skort
Kreuzung aus Rock und Short - heuer groß im Kommen. Nicht nur sexy sondern auch praktisch, da dank der eingearbeiteten Short nicht viel verrutschen kann.
Frow
Hybrid-Wort aus "Front" und "Row". Beispielssatz: " Wie immer saß Anna Wintour in der Frow!"
Flatforms
Dieses Jahr stark im Trend: Flache Schuhe mit Plateausohle.
Heritage
Der Begriff Heritage steht für Traditionsmarken, zumeist aus dem angelsächsischen Raum: Burberry, Daks und Pringle of Scotland zählen dazu. Beim "Heritage Style" kommen Tweed-Stoffe, Strick und ganz viel adlige Attitüde zum Einsatz.
Colour Blocking
Modischer Dauerbrenner seit einigen Jahren: Auch 2014 wird munteres Colour Blocking - sprich die Kombination von gegensätzlichen Farben - betrieben. Heuer werden aber softe Farbtöne miteinander gepaart - Pastell- und Erdfarben werden untereinander kombiniert; ein kräftiger Farbkleckser hier und da ist aber erlaubt.
Meggings
Leggings für Männer
Glamazon
Ursprünglich war dieser Begriff den Supermodels aus den 80er- und 90er-Jahren gewidmet. Die Power-Kombo aus "Glamomours" und "Amazon" findet auch 2014 seine Entsprechungen: denken Sie an Beyoncé!
#WIWT
oft verwendeter Hashtag bei Outfit-Postings in sozialen Netzwerken. Steht für “what I wore today’.
Fast Fashion
Laufstegmode, die schnell von Modeketten kopiert wird und dann innerhalb weniger Wochen im Kleiderschrank des Konsumenten landet.
Flou
ist das neue Neon: fluoreszierende Farbeffekte ersetzten die Leuchtfarben der 80er und 90er.
Label-Aussprache
Die App "Speakchic" hilft Ihnen dabei, selbst die kompliziertestens Label-Namen korrekt auszusprechen.
Monochrom
Heuer im Trend: Outfits, welche in einem einzigen Farbton gehalten sind.
Bodycon
Superenge Kleider, die jede Figur-Unebenheit preisgebenen. Das Wort setzt sich aus "Body" und "consious" zusammen: und dieses Körper-Selbstbewusstsein braucht man bei diesen knallengen Kleidern.
Greenery
die Trendfarbe des Jahres 2017: ein sattes Grasgrün