Etwa 70 Prozent der Eltern sagen ja.
Ihre Eltern haben Ihnen immer hoch und heilig geschworen, dass Sie keines ihrer Kinder bevorzugen? Dann haben sie vermutlich gelogen - zumindest die meisten von ihnen. Bei einer Langzeit-Studie wurde nämlich bestätigt, was viele bereits geahnt haben.
Ältere Kinder fühlen sich öfter bevorzugt
384 Familien mit Geschwisterkindern im Abstand von vier Jahren wurden befragt. Das Ergebnis, welches im Journal of Family Psychology publiziert wurde, ist eindeutig. 70 Prozent der Väter und sogar 74 Prozent der Mütter gaben an, eines der Kinder zu bevorzugen.
Die Forscher gingen davon aus, dass vor allem ältere Geschwister in der Familie benachteiligt werden würden. Diese müssen häufig mehr Verantwortung tragen. Jedoch konnte diese Annahme widerlegt werden. Die jüngeren Kinder gaben nämlich öfter an, benachteiligt zu sein und hatten ein geringeres Selbstbewusstsein. Ob dies tatsächlich so war, wurde allerdings nicht nachgeprüft. Die Studie erhob nicht, welches der Kinder die Eltern tatsächlich bevorzugten.
Vor- und Nachteile von Geschwistern
In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Studien, die untersuchten, welchen Einfluss Geschwister auf das Leben haben könnten. So behaupten Forscher etwa, dass Menschen mit Geschwistern intelligenter seien und stabilere Ehen führen würden. Ältere Geschwister seien außerdem weniger anfällig für Übergewicht.
Sie sind gekränkt? Mit diesen Tipps arbeiten Sie an Ihrem selbstbewussten Auftreten
Sechs Tipps für ein selbstbewusstes Auftreten
1/6
1. Aufrechte Haltung
Wer gerade steht, vermittelt Selbstbewusstsein und zeigt sich interessiert. Eine krumme Körperhaltung deutet hingegen auf Schwäche oder Desinteresse hin. Versuchen Sie den Oberkörper dennoch locker zu lassen und ziehen Sie die Schultern nach hinten.
2. Kopf hoch
Was suchen Sie dort unten? Wer zuversichtlich ist richtet seinen Blick nach oben und nicht auf die Füße, oder den Tisch. Stellen Sie sich eine Krone auf Ihrem Kopf vor.
3. Füße auseinander
Ein breiter Stand zeugt von Halt und Sicherheit. Wer die Füße zu eng nebeneinander stellt, wirkt hingegen ängstlich und unsicher. Die Haltung wird dadurch instabil. Stellen Sie Ihre Füße hüftbreit nebeneinander. Die Beine sollen wie in den Boden verankert sein, um Ihnen Halt zu geben. Richten Sie Ihre Fußspitzen auf Ihr Gegenüber. Das zeigt Interesse.
4. Hände aus den Taschen
Nur wer nervös ist versteckt seine Hände in Hosen,- oder Jackentaschen. Auch das Verschränken der Arme hat einen negativen Effekt. Dieses wirkt abweisend und kalt. Halten Sie beim Gestikulieren Ihre Handflächen nach oben. Das vermittelt Ehrlichkeit und Vertrauen.
5. Blickkontakt
Sehen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen, um Vertrauen zu erwecken. Wenn Ihnen der direkte Augenkontakt unangenehm ist, können Sie auch abwechselnd für je zwei Sekunden in die Augen, auf Nase, Mund und das ganze Gesicht sehen.
6. Interesse zeigen
Die beste Möglichkeit Interesse zu zeigen ist, sich auf den Gesprächspartner zu konzentrieren. Wenn der Fokus beim anderen liegt, vergessen wir rascher die eigene Unsicherheit. Außerdem ist Interesse immer willkommen. Interesse beim Gesprächspartner kommt viel besser an, als der Versuch selbst interessant zu wirken.