Christine Kaufmann im Interview:

‚Ich war keine gute Ehefrau!‘

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Nach dem Rosenkrieg haben sich Christine Kaufmann und Klaus Zey wieder versöhnt, sind jedoch kein Liebespaar. Schade eigentlich.

Die „schlechte“ Nachricht gleich vorweg: Christine Kaufmann (67) und ihr vierter Ex-Ehemann Klaus Zey feiern doch kein Liebes-Comeback. Die gute Nachricht: ihre innige freundschaftliche Beziehung – „die schönste Form der Liebe“, so Kaufmann – von einst haben die Schauspielerin und der Zeichner wieder aufgenommen. Und das, obwohl noch vor eineinhalb Jahren ein veritabler Rosenkrieg um das liebe Geld zwischen den beiden tobte. Im MADONNA-Interview erklärt die Filmikone (ab nächster Woche steht Kaufmann in Wien für das Filmprojekt eines jungen Regisseurs vor der Kamera), wieso sie mit Klaus Zey heute glücklicher ist, als in ihrer gemeinsamen Ehe.

Was sagen Sie zu Ihrem angeblichen Liebes-Comeback?
Christine Kaufmann:
Diese Bezeichnung finde ich irgendwie lächerlich. Comebacks sind etwas, das Stars machen, wenn sie eine Weile auf einem Bauernhof gelebt haben und plötzlich wieder einen Film drehen. Ich finde sogar, dass mich diese Aussage als Frau irgendwie herabwürdigt. Man spricht mir damit doch das Recht ab, mit jemandem einfach befreundet zu sein. Ich bin ja zur Hälfte Französin und habe nicht eine einzige französische Freundin, die nicht mit ihrem geschiedenen Ehemann befreundet wäre.

In Frankreich ist das also üblicher als in Deutschland?
Kaufmann:
Ich denke, dass das überall auf der Welt immer üblicher wird. Wenn die Ehe nicht funktioniert oder ich für mich merke, dass ich gar nicht ehetauglich bin, weil ich mich nicht unterwerfen kann, ist für mich eine Freundschaft mit einem Mann durchaus möglich. Schließlich haben wir zusammen viel erlebt und ich denke, das können wir nach wie vor.

Wie kam es zur Versöhnung?
Kaufmann:
Ich saß gerade in einem Restaurant, als er vorbeigeradelt ist. Ich habe ihn angehalten und gesagt: „Es wäre an der Zeit, dass wir uns wieder vertragen!“ So einfach ist das.

Und wie hat er reagiert?
Kaufmann:
Na, er hat mitgemacht! Schließlich habe nicht ich ihn über meine Anwälte bedrängt und bedroht, sondern umgekehrt. Ich glaube, dass uns immer noch sehr viele Dinge verbinden und dass die Familie für mich wichtiger ist, als die Ehe. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber das ist sehr französisch. Genau davon habe ich gesprochen. Wie gesagt, ich kenne viele Eheleute, die bereits geschieden sind und ihre Geliebten an Weihnachten einladen. Dabei geht es um den Erhalt der Familie, um Zusammengehörigkeit.

Lesen Sie das ganze Interview in Ihrer aktuellen MADONNA!

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