Stacy Keibler ist die Frau an George Clooneys Seite und eines ist kennzeichnend für sie: ihr durchtrainierter Körper, den sie jedes Mal auf roten Teppichen in engen Kleidern zeigte. In der neusten Ausgabe des NewBeauty Magazines sprach Keibler nun über ihren relativ strengen Lebensstil und gestand zwar, dass gute Gene viel ausmachen, ihr Körper allerdings kein „Spaziergang“ sei.
„Ich denke man ist was man isst, also versuche ich viel Gemüse und Obst zu essen“, so die 33-jährige.
Diät Ihre strenge Diät nennt sich „Clean Cleanse“ und die erfordert auch den Verzicht auf Obst, also vermeidet sie auch die heiß geliebten Früchte so weit es geht – ebenso verboten sind Bohnen, Gluten und Mais. Diesen Essensplan beschrieb sie als ein „Experiment“ für ihren Körper. „Mein Leben änderte sich als ich das 21-tägigge Clean-Programm machte.“ Kleine Sünden? Fehlanzeige. Genuss gehört nicht zu ihrem Alltag und Zucker ist strengstens verboten.
Bewegung Die frühere Profi-Wrestlerin ist es gewohnt auf ihren Körper zu achten und exzessiven Sport zu treiben und empfiehlt allen Frauen es ebenso zu tun: „Mein Tipp ist es zu versuchen jeden Tag zu schwitzen, auch wenn man nur 10 Minuten lang Hampelmänner zuhause macht und nicht mehr schafft!“
10 Tipps für den Aufbau von Bauchmuskeln1/10
1. Wenig Kohlehydrate + viel Proteine Die Ernährung speilt beim Körper formen eine entscheidende Rolle – die wichtigste! Pro Tag sollte man 4-6 kleinere Mahlzeiten, bestehend aus Kohlenhydraten am Morgen und nach dem Training, zu sich nehmen. So lassen sich Heißhungerattacken vermeiden, die häufig das Resultat von zu viel oder „zu satt“ essen sind, das häufig bei großen Mahlzeiten wie dem Mittagessen vor kommt.
2. Konsequentes Ausdauer-Training Eine Kombi aus Cardio- und Krafttraining hilft bei der Fettverbrennung, idealerweise läuft man 3-4 Mal pro Woche 30-40 Minuten.
3. Wasser, Wasser, Wasser! Der Körper verbrennt Fett dann am Besten, wenn er vollständig hydriert ist. Wasser kurbelt den Stoffwechsel an – je weniger Wasser man trinkt, desto langsamer wird der Stoffwechsel!
4. Abwechslung Beste Ergebnisse erzielt man, indem man Abwechslung in das Workout bringt. Herkömmliche Übungen wie Crunches oder die klassischen Sit Ups, Beine heben im Liegen & Co eignen sich für den Aufbau von Bauchmuskeln, allerdings reagieren diese sehr auf Abwechslung und nicht immer auf die gleichen Übungen. Mit Gewichten trainieren lohnt sich!
5. Bauchmuskeln verstehen Bevor man sich mit 1000 Sit Ups abquält und im Nachhinein merkt, dass das alles nichts bringt sollte man folgendes wissen: Bauchmuskeln werden erst dann sichtbar, wenn Fett und Kalorien verbrannt werden. Zur Verringerung des Körperfettanteils sind Punkt 1 und Punkt 2 zu beachten: bei einer Frau liegt der ideale Wert bei 14% oder weniger. Reduziert man den Körperfettanteil so weit, werden auch Ergebnisse sichtbar.
6. Frühstücken ist ein Muss Der häufigste Diätfehler ist es das Frühstück ausfallen zu lassen. Die wichtigste Mahlzeit des Tages sollte aber nicht aus Croissants und süßen Cornflakes bestehen, sondern aus Eiweiß und gesunden Fetten bestehen – Eier und Cottage-Cheese beispielsweise, viel Gemüse und Obst, damit der Stoffwechsel für den gesamten Tag aktiviert ist.
7. Regelmäßig trainieren Einmal pro Woche ein paar Sit Ups zu machen wird wenig bringen. Erfahrene Sportler trainieren ihre Muskeln jeden zweiten Tag, mindestens drei Mal pro Woche 3-4 verschiedene Bauchmuskelübungen zu machen eignet sich optimal. Die Pause zwischen den Wiederholungen sollte 30 bis 40 Sekunden dauern – da beginnt der Muskel zu brennen und wächst.
8. Disziplin Man ist süßen Verlockungen ständig ausgesetzt, völlig aus dem Leben sollten Eis, Pommes & Co nicht gestrichen werden, dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass ungesunde Fette mit hohem Kohlenhydrate-Anteil zu einer Zunahme an Fett führen – die wiederum die Bauchmuskeln unter der Fettschicht schnell wieder verschwinden lässt.
9. Vielfältige Cardio-Übungen Hat man sich erst an Punkt 2 gewöhnt, sollte man auch da Abwechslung reinbringen: statt Laufen kann man auch schwimmen, Treppen steigen, Seil springen, Radfahren oder auf den Crosstrainer steigen. Wichtig ist nur: Bewegung! Damit beansprucht man die Bauchmuskeln auf unterschiedliche Art und reduziert den Körperfettanteil.
10. Motivation Zu guter letzt sollte man immer das Ziel vor Augen haben und nicht die Hoffnung aufgeben! Bilder von anderen Personen motivieren dazu tolle Bauchmuskeln zu bekommen – vom Anschauen alleine kommt aber nichts. Regelmäßiges Trainieren und der Fokus aufs Ziel sollten im Vordergrund stehen!
Anti-Cellulite Tipp Ihre super-straffen Beine sind zwar makellos scheint es doch – man glaube es oder nicht – auch Keibler soll mit Dellen zu kämpfen haben und einen Tipp parat: „Ich mache Lymphdrainage –das ist wirklich toll um die Zellen zu bewegen und man sieht einen Unterschied.“ Mit Kreisbewegungen kann man sich auch alleine an den Problemzonen massieren – eine Lymphdrainage zum Abbau von Flüssigkeitseinlagerungen, sollte man allerdings doch vom Profi machen lassen.
Lebensmittel gegen Cellulite1/5
Obst & GemüseSind das Anti-Cellulite-Food par excellence: Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe halten das Bindegewebe elastisch. Ideal: Fünf Portionen pro Tag!
VollkornprodukteHaben im Gegensatz zu Weißmehlware (ganz schlecht: Croissants!) einen niedrigen glykämischen Index. Das heißt, sie halten den Blutzuckerspiegel niedrig und verhindern so Heißhunger.
MilchMilch und Milchprodukte (fettarmer Käse, Joghurt) versorgen den Körper mit Kalzium, das die Fettverbrennung ankurbelt.
OlivenölOlivenöl liefert mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die die Haut geschmeidig machen. Ideal als Salat-Dressing. Wichtig: Trotzdem sparsam dosieren!
KartoffelnKartoffeln entwässern und sind reich an Kieselerde (strafft das Bindegewebe der Haut).
Ob zu extrem oder nicht – Ernährungsexpertin Keri Glassman ist sich sicher, dass Keiblers Verzicht von Zucker und vielem mehr gesund ist: „Das ist etwas was wir alle tun sollten, egal wie extrem wir sind oder nicht.“