Überfall in Tirol

Bankangestellter durch Schlag verletzt

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Die Polizei fahndet nach drei Tätern. Vorerst keine Spur von den Verdächtigen.

Nach einem Banküberfall auf eine Filiale der Raiffeisen Bank im Innsbrucker Stadtteil Arzl am Donnerstagnachmittag ist in Tirol eine Alarmfahndung im Gang. Gesucht wurde nach ersten Informationen der Polizei nach drei Verdächtigen. Straßensperren wurden errichtet und auch aus der Luft wurde nach den Flüchtigen gesucht.

Kurz nach 15.00 Uhr stürmten zwei Täter, beide mit Faustfeuerwaffen, in die Filiale der Bank. Sie drängten laut Karl Ritscher vom Landeskriminalamt die Angestellten zur Seite und bedienten sich anschließend selbst. Einem der Bankangestellten wurde ein Schlag mit der Waffe versetzt. Dabei wurde er leicht verletzt.

3 Täter
Über die Höhe der Beute gab die Polizei keine Auskunft. Gefahndet wurde nach insgesamt drei Personen. Neben den beiden Tätern, die mit Perücken verkleidet die Filiale betraten, wurde auch nach dem Fahrer des Fluchtautos gesucht. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen dunklen Pkw mit einem auffälligen weißen Streifen.

Vorerst fehlt jede Spur
Laut Täterbeschreibung war einer der Verdächtigen, der in die Filiale gestürmt war, etwa 1,80 Meter groß, trug blaue Jeans und eine dunkle Jacke. Verkleidet war er mit einer langhaarigen blonden Perücke. Der zweite, der eine täuschend echt aussehende rote Perücke trug, war ebenfalls mit einer dunklen Jacke bekleidet. Seine Jacke hatte allerdings eine Kapuze. Diese Person sei deutlich zierlicher und auch kleiner gewesen, weshalb es sich auch um eine Frau handeln könne, meinte Ritscher. Er oder sie ist etwa 1,60 Meter groß. Von allen drei Tätern fehlte vorerst noch jede Spur. Die großangelegte Fahndung war noch im Gang.

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