Gewitter

Land unter in Niederösterreich

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Akute Hochwasser-Gefahr in weiten Teilen des Landes: 35 Feuerwehren sind im Einsatz.

In Niederösterreich hat es für die Feuerwehren am Mittwoch erneut Unwetter-Einsätze gegeben. 290 Mann seien in den Bezirken Amstetten, Melk, Scheibbs und Waidhofen a.d. Ybbs ausgerückt, berichtete Feuerwehrsprecher Alexander Nittner der APA von rund 35 Einsätzen.

Lokale Überflutungen:

"In den vergangenen zwei Stunden sind in den vier Bezirken gröbere Unwetter mit lokalen Überflutungen niedergegangen", so Nittner. Man habe die Situation aber im Griff. Seit Mittag seien 27 Feuerwehren vor allem mit Sicherungsarbeiten beschäftigt.

Entlang der kleinen Erlauf sei mit Sandsäcken ein Hochwasserschutz aufgebaut worden. Auch in St. Leonhard am Forst (Bezirk Melk), wo eine Straße überflutet wurde, ist eine Sandsack-Sperre errichtet worden. Einige Felder standen unter Wasser, in mehrere Keller sei Wasser eingedrungen, berichtete der Sprecher. Das Problem sei, dass aufgrund der starken Niederschläge in den vergangenen zwei Wochen der Boden kein Wasser mehr aufnehmen kann. Am Dienstag waren u.a. die Bezirke Mödling und Krems von lokalem Starkregen betroffen gewesen.

Unwetter-Warnung bleibt aufrecht:
Für weite Teile Niederösterreichs gilt auch weiterhin eine Unwetter-Warnung: Enorme Regenmengen werden erwartet, teilweise regnet es bis zu 100 Liter pro Quadratmeter. Besonders heikel wird das in den vom Hochwasser gezeichneten Regionen werden. Die Böden sind bereits so nass, dass sie kein weiteres Wasser mehr aufnehmen können. Überflutungen, Hochwasser und Murenabgänge sind nicht auszuschließen. Die Feuerwehren sind in Alarmbereitschaft.

Hier kommt es zu Unwettern:

(Klicken Sie auf die Karte für aktuelle Unwetter-Warnungen in Ihrer Region)

Zahlreiche Unwetter am Dienstag:
Schon am Dienstag zogen schwere Gewitter übers Land. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz. Alle Infos ->>

Hochwasser Krems Fotos

Privatpersonen unterstützten die Arbeit mit Traktoren.

"Das größere Problem war aber das Oberflächenwasser, das vom Kanal nicht mehr aufgenommen werden konnte", sagte Feuerwehrkommandant Michael Koller.

Knapp 20 Feuerwehren im Bezirk Krems standen am Dienstagabend im Unwettereinsatz.

Hab und Gut werden gerettet.

Die enormen Mengen an Oberflächenwasser bereiteten Probleme.

Mehrere Straßen wurden bis zu 20 Zentimeter hoch mit Geröll und Schlamm bedeckt.

Mehrere Keller wurden überflutet und mussten von der Feuerwehr ausgepumpt und gereinigt werden.

Zentimeterdicke Schlammschichten.

Binnen kurzer Zeit zerstören Wassermasser Grund und Besitz.

70 Feuerwehrleute waren im Einsatz und führten Auspumparbeiten durch,.

So wird das Wetter heute:
Die Wolken trüben den Himmel bei nur kurzen Auflockerungen. Außerdem muss immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden, die meisten und weiterhin kräftigsten Schauer gibt es im Mostviertel. Der Wind weht speziell im Donauraum zeitweise lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 11 und 16 Grad, tagsüber werden 16 bis 21 Grad erreicht.

Gewitter Niederösterreich Fotos

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Hochwasser Krems Fotos

Privatpersonen unterstützten die Arbeit mit Traktoren.

"Das größere Problem war aber das Oberflächenwasser, das vom Kanal nicht mehr aufgenommen werden konnte", sagte Feuerwehrkommandant Michael Koller.

Knapp 20 Feuerwehren im Bezirk Krems standen am Dienstagabend im Unwettereinsatz.

Hab und Gut werden gerettet.

Die enormen Mengen an Oberflächenwasser bereiteten Probleme.

Mehrere Straßen wurden bis zu 20 Zentimeter hoch mit Geröll und Schlamm bedeckt.

Mehrere Keller wurden überflutet und mussten von der Feuerwehr ausgepumpt und gereinigt werden.

Zentimeterdicke Schlammschichten.

Binnen kurzer Zeit zerstören Wassermasser Grund und Besitz.

70 Feuerwehrleute waren im Einsatz und führten Auspumparbeiten durch,.

Gewitter Niederösterreich Fotos

Gewitter in Breitenfurt Fotos

Sturzbäche überfluteten Keller.

50 Einsatzkräfte waren in Breitenfurt im Einsatz.

Über 6 Stunden dauerten die Einsätze.

Derartige Lokalunwetter häufen sich im Bezirk Mödling und halten die Freiwillige Feuerwehr in Atem.

14 Fahrzeuge waren im Kampf gegen das Wasser nötig.

Sturzbäche werden umgeleitet um Straßenüberflutungen zu vermeiden.