Weil der Hund seinen Labrador angriff, drückte er ab. Über den Schützen wurden ein Waffenverbot und eine absurde dienstrechtliche Konsequenz verhängt.
Jener 55-Jährige, der in Pöchlarn bei einem Spaziergang einen Dalmatinerrüden erschossen hat, ist als Justizwachebediensteter tätig. Nach der Schussabgabe auf den Dalmatiner zweier Frauen (67 und 84) wurde der Mann wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit und der Tierquälerei angezeigt. Wegen des Vorfalls wurde die Dienstwaffe des Mannes eingezogen. Weiters wurde angeordnet worden, dass der Niederösterreicher seinen Beruf vorerst nur am Tag (…) ausüben darf. Er hatte mit einer privaten (legalen) Glock auf den Rüden gefeuert, nachdem dieser seinem Labrador in den Nacken gebissen hatte. Außerdem lief der Dalmatiner unangeleint hinter dem Auto der Frauen her.