437 Mio. Euro kommen vom Land

1,8 Milliarden Euro für die Bahn bis 2029

Teilen

Land und Bund haben sich auf ein Programm für die Schiene geeinigt

OÖ. Mit dem unterzeichneten Verkehrsdienstevertrag wurde am Mittwoch das öffentliche Schienenverkehrsangebot bis 2029 in Oberösterreich gesichert. Insgesamt werden in den kommenden zehn Jahren rund 1,8 Milliarden Euro in die Bestellung neuer Fahrdienste investiert.
Zukunft. „Oberösterreich investiert beim Thema Mobilität in die Ausweitung des öffentlichen Verkehrs und somit in eine umweltbewusste Zukunft“, so Verkehrsminister Andreas Reichhardt, Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ). Der Bund und die Länder sind bereits im Jahr 2017 übereingekommen, das bisherige duale Bestellsystem in Österreich zu beenden und für den Folgezeitraum 2020–2029 das gesamte öffentliche Verkehrsangebot je Bundesland gemeinsam zu bestellen.
Ausbau. Für die Bestellung der neuen Fahrdienste werden gesamtheitlich 1,769 Milliarden Euro bis Ende 2029 investiert. Der Finanzierungsanteil des Landes beläuft sich auf 437 Millionen Euro. Ab 2023 ist der Einsatz neuer, moderner Elektrotriebwagen vorgesehen, welche vor allem die auszuscheidenden Wendezüge („City Shuttle“) ersetzen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.