Sie kam von der Piste ab, stürzte 10m in die Tiefe und landete in Flussbett.
Obwohl sie einen Helm trug, kam für Alina B. (11) aus Potsdam in Deutschland nach einem Horror-Crash auf der Skipiste jede Hilfe zu spät.
Die Elfjährige war mit ihren Eltern auf Ski-Urlaub in Österreich und carvte am Sonntagnachmittag im Skigebiet „Wilder Kaiser“ auf der Piste 102 A in Richtung Tal. In einer scharfen Kurve dürfte das Mädchen die Kontrolle über die Skier verloren haben. Die Schülerin kam von der Piste ab und stürzte zehn Meter tief in einen Graben.
Vater fand leblose Tochter und startete Reanimation
Schwer verletzt blieb das Mädchen nach dem wuchtigen Aufprall in einem Bachbett liegen. Als die Eltern bei der Talstation bemerkten, dass ihre Alina plötzlich nicht mehr da war, fuhren sie die Strecke nochmals genau ab. Der Vater entdeckte seine Tochter schließlich in der Tiefe liegen, er versuchte, sie sofort wiederzubeleben. Andere Skifahrer schlugen bei der Pistenrettung Alarm. „Das Mädchen wurde noch in das Krankenhaus nach Kufstein geflogen“, sagte Alpin-Polizist Martin Hautz zu ÖSTERREICH: „Doch dort ist sie verstorben.“ Die Eltern von Alina B. erlitten einen schweren Schock und müssen von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.
(lam, kor)
