Heiße Asche als Auslöser.
Heiße Asche hat am Montag in Leithaprodersdorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) einen Heizraumbrand verursacht. Das Feuer hatte bereits auf einen Verteilerkasten, elektrische Leitungen und einen 200 Liter-Wasserspeicher übergegriffen. Weil jedoch ein Wasserrohr durch die Hitzeentwicklung platzte, erloschen die Flammen schließlich von selbst, berichtete die Polizei am Dienstag.
Die 47-jährige Hausbesitzerin hatte am Vormittag den Holzofen gereinigt und später das Haus verlassen. Die heiße Asche stellte sie zuvor noch in einem Blechkübel auf einen Holzsessel, auf dem auch Papier zum Anzünden lag. Durch die Hitze ging zunächst das Papier und danach der Sessel in Flammen auf. Als die Frau nach drei Stunden wieder nach Hause kam und den Schaden bemerkte, verständigte sie die Feuerwehr. Löscharbeiten waren jedoch nicht mehr notwendig, hieß es von der Landespolizeidirektion. Die Höhe des entstandenen Schadens war vorerst nicht bekannt.