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Juwelier ausgeraubt

Rammbock-Bande rast mit Auto ins Donauzentrum: Protokoll des Coups

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Am Dienstag rasten bisher unbekannte Täter mit einem BMW ins Donauzentrum und brachen bei einem Juwelier ein. Der Tathergang erinnert an jenen spektakulären Rammbock-Coup in der SCS im Mai.

Wien. Am Dienstag um etwa 3 Uhr morgens raste eine Rammbock-Bande mit einem 3er-BMW in das Donauzentrum (22. Bezirk) und raubten einen Juwelier aus. Nach dem spektakulären Coup dürften die Einbrecher das Auto abgefackelt haben. In der Früh wurde ein ausgebranntes Auto abtransportiert. Die Polizei war im Großeinsatz vor Ort. Die Täter entkamen mit ihrer Beute – was sie genau gestohlen haben, ist noch nicht bekannt.

Rammbock-Bande rast mit Auto ins Donauzentrum: Protokoll des Coups
© Viyana Manset Haber
× Rammbock-Bande rast mit Auto ins Donauzentrum: Protokoll des Coups

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Rammbock-Bande rast mit Auto ins Donauzentrum: Protokoll des Coups
© zvg
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Rammbock-Bande rast mit Auto ins Donauzentrum: Protokoll des Coups
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Protokoll: So lief der Coup

Die Rammbock-Bande fuhr mit dem Pkw über eine Rampe in das Donauzentrum und rammten mit ihrem Fahrzeug die Auslagenscheibe eines Juweliergeschäftes, wie die Polizei in einer Aussendung berichtet. Danach dürften sie rückwärts aus dem Einkaufszentrum gefahren sein. Das Fahrzeug steckten sie im Zuge der Flucht in Brand. Der Wert der erbeuteten Gegenstände ist derzeit noch unbekannt.

Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg. Das für die Tat verwendete Fahrzeug wurde zuvor entwendet. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien laufen auf Hochtouren. 

Rammbock-Bande rast mit Auto ins Donauzentrum: Protokoll des Coups
© Viyana Manset Haber
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In diesen Juwelier wurde eingebrochen.

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Feuerwehreinsatz um 3.30 Uhr

Um 3.30 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Wien zum Einsatzort gerufen, wie Feuerwehr-Sprecher Jürgen Figer gegenüber oe24 bestätigt. Die Einsatzkräfte fanden das Auto in Flammen vor und löschten den Brand mit einer Löschleitung und unter Atemschutz.

Der durch den Brand entstandene Rauch hatte sich auch im Gebäude ausgebreitet. Das Einkaufszentrum wurde daraufhin aus feuerwehrtechnischer Sicht auf eine mögliche Gefährdung hin überprüft und entraucht. Nach etwa einer Stunde war die Arbeit der Feuerwehr, die mit 26 Mann und sechs Fahrzeugen vor Ort war, getan und der Einsatz wurde der Polizei übergeben.  

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Der Eingangsbereich des Einkaufszentrums wurde durch den Auto-Brand beschädigt. Zwischenzeitlich war das Shoppingcenter geschlossen – inzwischen herrscht Normalbetrieb.

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Erneut Rammbock-Coup in Wien

Die Bilder erinnern an einen spektakulären Coup in der SCS im Mai, als Einbrecher mit einem Auto als Rammbock in einen Lieferanteneingang des Einkaufszentrums gekracht waren und einen Juwelier, heimgesucht haben.

Damals wie heute handelt es sich beim Fahrzeug der Täter um einen BMW. Außerdem handelt es sich beim heute überfallenen Geschäft im Donauzentrum um die gleiche Juwelier- und Uhrenfirma wie in der SCS. 

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