500.000 Pilger feiern Angelobung - Fischer, Faymann, Spindelegger dabei.
Papst Franziskus hat den Fischerring und das aus Lamm- und Schafwolle gewobene Pallium erhalten. Damit hat das Pontifikat von Jorge Mario Bergoglio offiziell begonnen. Der Stoffschal, der sich vorher in der Pallien-Nische am Petrusgrab befand, ist ein besonderes Zeichen seiner Amtsvollmacht und mit fünf Kreuzen für die fünf Wundmale Jesu versehen. Den vergoldeten Silberring überreichte Kardinalsdekan Angelo Sodano dem neuen Papst. Der Argentinier ist der 266. Papst und Nachfolger von Benedikt XVI.
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Österreich war offiziell durch Kanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger in Rom vertreten. Auch Bundespräsident Fischer war bei der Papstmesse mit dabei. Im Anschluss übermittelte er Franziskus seine Glückwünsche.
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Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.
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Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.
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Der österrischische Bundespräsident Heinz Fischer mit seiner Frau Margit.
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EU-Kommissionpräsident Jose Manuel Barroso und Herman Van Rompuy, Präsident des Rates der Europäischen Union.
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Argentiniens Präsidentin Christina Fernandez Kirchner und die Niederländische Prinzessin Maxima.
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Niederlandes Kronzprinz Alexander uns seine Frau Prinzessin Maxima.
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Das niederländische Kronzprinzenpaar und der Spanische Prinz Felipe mit seiner Frau Prinzessin Letizia
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez Kirchner.
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Robert Mugabe, Präsident von Zimbabwe.
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Taiwan´s Präsident Ma Ying-jeou und seine Freu Chow Mei-chin.
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Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.
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Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.
Cabrio
Mit tosendem Applaus und Jubelgeschrei hatten hunderttausende auf dem Petersplatz versammelte Pilger Papst Franziskus begrüßt, der vor Beginn der Messe für seine Amtseinführung in einem weißen Cabriolet stehend durch die Menge fuhr. Argentinische Gläubige schwenkten weiß-hellblaue Fahnen sowie die vatikanische Flagge. Der 76 Jahre alte Pontifex winkte den Menschen lächelnd zu und segnete sie.
Etwas später stieg er aus dem Jeep aus und umarmte einen körperlich Behinderten, der sich hinter der Sperre befand. Er küsste außerdem einige Kinder, die ihm die Eltern entgegenstreckten. Im Auto mit dem Papst saß auch sein Sekretär Bischof Alfred Xuereb.
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Prinz Felipe, Spaniens Thronfolger mit seiner Frau Prinzessin Letizia.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.
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Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Prinz Albert, Fürst von Monaco, mit seiner Frau Charlène von Monaco (Mitte) und der belgische König Albert mit Königin Paola (rechts).
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Prinz Albert, Fürst von Monaco, mit seiner Frau Charlène von Monaco (Mitte) und der belgische König Albert mit Königin Paola (rechts).
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Belgiens König Albert mit Königin Paola.
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Belgiens König Albert mit Königin Paola.
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Prinz Albert, Fürst von Monaco, mit seiner Frau Charlène von Monaco.
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angelika Merkel, Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.
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Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Der niederländische Kronprinz Willem-Alexander und seine Frau Prinzessin Maxima.
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.
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Angela Merkel mit Prinz Felipe und seiner Frau Prinzessin Letizia.
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Die deutsche Budneskanzlerin Angela Merkel.
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Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer mit seiner Frau Margit.
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EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Herman Van Rompuy, Präsident des EU-Rates.
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Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.
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Belgien´s König Albert und Königin Paola.
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Taiwan´s Präsident ma Ying-jeou und seine Frau Chow Mei-chin.
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Spaniens Kronzprinz Felipe und Prinzessin Letizia.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner und der niederländische Kronprinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner mit der niederländischen Prinzessin Maxima.
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Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner mit dem niederländischen Kronprinzen Willem-Alexander.
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Spaniens´s Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia.
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Der belgische König Albert mit Königin Paola.
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Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault.
Predigt
In seiner Predigt hob Franziskus das Beispiel des Heiligen Josefs hervor, dem das kirchliche Hochfest am heutigen 19. März gewidmet ist. Der Heilige Josef sei ein Beispiel für einen Menschen, der für seine Familie und für die Schöpfung Verantwortung übernimmt. Franziskus betonte, dass die Gotteseinführung mit dem Namenstag seines Vorgängers Josef Ratzinger zusammenfalle, dem er für seinen Dienst zugunsten der Weltkirche dankte.
Franziskus appellierte an die Gläubigen, dem Beispiel des Heiligen Josefs zu folgen und die Geschenke Gottes zu behüten. Er appellierte an Menschen, die in Politik, Wirtschaft und im sozialem Bereich Spitzenpositionen besetzen, die Umwelt zu schützen. Man dürfe nicht zulassen, dass "Zeichen der Zerstörung und des Todes" die Welt bedrohen. Um die Welt zu schützen, müsse der Mensch jedoch auch sein Herz reinigen. "Hass, Hochmut und Neid beschmutzen das Leben", warnte der Argentinier Jorge Mario Bergoglio.
Twitter-Botschaft
Es deutet auch alles darauf hin, dass sich Franziskus in Sachen Twitter als würdiger Nachfolger Benedikts XVI. erweisen wird: Der neue Papst aus Argentinien hat die Follower-Zahlen bei dem Kurznachrichtendienst auf nunmehr vier Millionen schnellen lassen - eine Million mehr als beim Abschied Benedikts am 28. März. Franziskus' Beitrag dazu waren u.a. zwei päpstliche Kurznachrichten am Tag des Amtsantritts.
"Die wahre Macht liegt im Dienen. Der Papst muss allen dienen, besonders den ganz Armen, Schwachen und Geringen", lautete der eine Text, den der Papst über seinen Account @pontifex_de verschickte. Der zweite Tweet lautete: "Achten wir darauf, Christus in unserem Leben gegenwärtig zu halten. Achten wir aufeinander und haben wir sorgsam Acht auf die Schöpfung." In beiden Fällen handelt es sich um Kernsätze seiner Predigt, die er bei seiner feierlichen Messe vor knapp 200.000 Menschen auf dem Petersplatz hielt.
Bereits am Sonntag hatte Franziskus in seinem ersten Tweet verkündet: "Liebe Freunde, ich danke euch von Herzen und bitte euch, weiterhin für mich zu beten. Papst Franziskus."
Dass erstmals ein Lateinamerikaner an der Kirchenspitze steht, zeigt sich auch bei Twitter: Die Follower-Zahl des spanischsprachigen Accounts erlebte in den vergangenen Wochen einen Boom um über 45 Prozent auf nunmehr 1,02 Mio. Abonnements, Damit rangiert die katholische Muttersprache Nr. 1 zwar weiter auf Platz zwei hinter den Englischsprachigen (2,05 Mio., plus 30 Prozent), doch sind spanischsprachige Nutzer bei den Retweets mit Abstand die aktivsten.
Auch auf Portugiesisch (120.000, plus 35 Prozent) und Polnisch (55.000, plus 47 Prozent) ist der Papst stark im Aufwind, während die Euphorie - zumindest im Twitter-Zuwachs gemessen - im italienischen (435.000, plus 27 Prozent) und deutschsprachigen (76.497, plus 29 Prozent) Raum im Vergleich dazu etwas verhaltener ausfällt.
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12:15 Uhr: Merkel nun an der Reihe.
Hier übermittelt die deutsche Kanzlerin ihre Glückwünsche:
12:08 Uhr: Der Reigen der Gratulanten geht weiter. Es geht wohl alphabetisch - daher war Präsident Fischer als einer der ersten an der Reihe (Austria).
11:51 Uhr: Nicht ganz eine Minute dauerte die Begegnung mit dem österreichischen Präsidentenpaar im Petersdom. Auch unsere First Lady übermittelte ihre Glückwünsche an Franziskus:
11:49 Uhr: Der Protokoll-Chef flüstert: Jetzt kommt Österreichs Präsident Heinz Fischer:
11:47 Uhr: Im Moment empfängt der Papst die Glückwünsche der Staats- und Regierungschefs im Petersdom.
11:46 Uhr: Die nächsten Termine
Nach der feierlichen Messe
zu seiner Amtseinführung steht dem Papst im Laufe dieser Woche ein intensives Programm bevor. Am Mittwoch begrüßt Franziskus um 11.00 Uhr in der Sala Clementina die Vertreter anderer christlicher Kirchen, die zu seiner Amtseinführung angereist sind. Eine Generalaudienz findet nicht statt.
Für Freitag steht um 11.00 Uhr die erste Audienz des neuen Papstes für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Corps bevor.
Am Samstag Treffen mit dem "Alt-Papst"
Am Samstag ist dann ein Treffen mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. in Castelgandolfo geplant. Franziskus verlässt den Vatikan um 12.00 Uhr im Helikopter und wird mit Benedikt zu Mittag essen. Am Sonntag, dem 24. März, findet um 9.30 Uhr auf dem Petersplatz die Palmsonntags-Messe. Danach folgt um 12.00 Uhr das Angelus-Gebet.
11:25 Uhr: Hier noch einmal die Kernaussage von Franziskus in seiner Predigt:
Im Blick auf Franz von Assisi erwähnte er, dass die Ärmsten, die Schwächsten, die Geringsten und diejenigen, die Matthäus im Letzten Gericht über die Liebe beschreibe - "die Hungernden, die Durstigen, die Fremden, die Nackten, die Kranken, die Gefangenen" - im Zentrum der Sorge der Kirche stehen sollen. Hierbei sprach Franziskus mit besonderem Nachdruck. Abweichend vom Redemanuskript fügte der Papst in seine Predigt auf Italienisch die "stranieri", also die Fremden bzw. Ausländer, ein.
11:24 Uhr: Zuerst jedoch machen die Kardinäle den Anfang - sie ziehen an Franziskus vorbei und verschwinden im Petersdom:
11:22 Uhr: Schluss-Geste: Der Papst grüßt die Gläubigen. Dann geht er in die Peterskirche:
11:18 Uhr: Jetzt folgt das Schlussgebet. Der Gottesdienst ist zu Ende. Applaus brandet auf. Der Papst verlässt jetzt den Petersplatz während der Choral "Salve Regina" ertönt.
11:15 Uhr: Neben Werner Faymann und Michael Spindelegger ist auch Heinz Bundespräsident Fischer in Rom:
11:12 Uhr: Die Prominenten
Mit dabei: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie zahlreiche Royals, wie hier im Bild Spaniens Prinz Felipe mit seiner Frau Letizia. Neben ihm: Hollands Thronfolger Willem-Alexander, nächster König von Holland.
11:10 Uhr: Die Messe neigt sich nun dem Ende zu. In Kürze folgt das Abschluss-Gebet des Papst. Dann wird er noch seinen Segen erteilen.
11:02 Uhr: Die Kommunion wird nun ausgeteilt. Damit die Gläubigen sehen, wo die Ministranten stehen, haben diese Regenschirme mit den päpstlichen Farben bekommen:
10:55 Uhr: Das Vater Unser ist gebetet. Nun spendet der Papst den Friedenssegen. Alle reichen sich die Hände - so auch Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner:
10:53 Uhr: Brot und Wein sind gesegnet. Die Konzelebranten von Papst Franziskus sprechen Gebete. In Kürze folgt das Vater Unser.
10:49 Uhr: In Kürze folgt das Hochgebet - Kernstück der Eucharistie-Feier. Jetzt noch die Gabenbereitung.
10:43 Uhr: Die Kardinäle sitzen übrigens in einem eigenen Sektor direkt vor dem Altar:
10:38 Uhr: Jetzt beginnt die Eucharistiefeier mit der Gabenbereitung:
10:31 Uhr: Nun kommen die Fürbitten
10:26 Uhr: Predigt schon vorbei
Etwas mehr als 10 Minuten hat die Rede von Franziskus gedauert. Die Menge applaudiert ihm zu:
10:16 Uhr: Der Papst holt nun weit aus: Er geht auf die biblische Flucht aus Ägypten ein, die Beziehung zwischen Maria und Josef, die Situation in Nazareth bei der Geburt von Jesus Christus... Im Fokus seiner Betrachtung ist Josef, der heute Namenstag feiert.
10:14 Uhr: Franziskus beginnt seine Rede - auf Italienisch. Gleich zu Beginn findet er Dankesworte für seinen Amtsvorgänger Benedikt XVI. Dann folgen Grußworte an alle Versammelten - von den Staats- und Regierungschefs bis hin zu den einfachen Pilgern.
10:12 Uhr: Franziskus wird nun in Kürze seine erste Predigt als Papst halten.
10:07 Uhr: Jetzt kommt gleich das Evangelium.
Es wird von einem Vertreter der griechisch-orthodoxen Kirche vorgetragen. Damit wird klar die Dialogbereitschaft Roms mit den Ostkirchen signalisiert.
10:05 Uhr: Es folgt nun die zweite Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer. Eine Frau trägt sie auf Spanisch vor:
10:04 Uhr: Die Bischöfe verfolgen die Messe aufmerksam:
10:01 Uhr: Ein Bub singt ein Lied auf italienisch: Es geht inhaltlich um die ewige Liebe zu Gott.
09:59 Uhr: Die erste Lesung der Messe wird auf Englisch gehalten:
09:58 Uhr: Der Papst spricht ein Gebet - weiterhin alles auf Latein:
09:55 Uhr: Der Wiener Erzbischof, Kardinal Schönborn, befindet sich in der ersten Reihe. Es erklingt das Agnus Dei. Franziskus lauscht andächtig dem Choral.
09:47 Uhr: Franziskus ist nun mit den päpstlichen Insignien ausgestattet. Er trägt das Pallium und den Fischerring. Nun kommen die Kardinäle einzeln zu ihm, und schwören ihm Treue. Dann beten sie zusammen das Schuldbekenntnis. Bislang ist übrigens alles auf Latein. Erst die Lesung wird auf italienisch gehalten. Völlig unklar ist, in welcher Sprache Franziskus seine Predigt halten wird.
09:45 Uhr: Nun folgt die Übergabe des Fischerrings:
09:44 Uhr: Franziskus hat das Pallium (ein Schal aus Lamm- und Schafwolle) erhalten:
09:42 Uhr: Franziskus eröffnet die Messe. In Kürze wird er das Pallium erhalten. Dieser Stoffschal ist ein besonderes Zeichen seiner Amtsvollmacht.
09:40 Uhr: Papst segnet jetzt den Altar:
09:38 Uhr: Franziskus auf dem Petersplatz.
Hier kommt er gerade aus der Peterskirche. Gleich beginnt der Gottesdienst
09:32 Uhr: Gleich ist es soweit: Franziskus wird in Kürze auf dem Petersplatz erscheinen - als Letzter vor den Kardinälen:
09:30 Uhr: Jetzt beginnt der Auszug der Kardinäle und dem Papst aus dem Petersdom hinaus auf den Petersplatz:
09:26 Uhr: Franziskus entscheidet sich jetzt für ein Gebet am Grab des Heiligen Petrus in der Krypta des Petersdoms:
09:23 Uhr: Es geht los:
Zusammen mit den Kardinälen zieht nun Franziskus aus dem Petersdom auf den Petersplatz ein. Fanfaren erklingen.
09:19 Uhr: In Kürze beginnt die Messe
Offizieller Start: 09:30 Uhr. Alle warten gespannt, dass Franziskus den Gottesdienst eröffnet. Im Moment begrüßt Italiens Staatspräsident Napolitano die Ehrengäste:
09:16 Uhr: Royals mit dabei:
Zahlreiche Königshäuser haben Vertreter geschickt: Hier im Bild der spanische Thronfolger Felipe neben Hollands Prinz Willem-Alexander:
09:10 Uhr: Blick auf die Ehrenloge: In der ersten Reihe sitzt Argentiniens Präsidentin Kirchner. Etwas weiter dahinter haben Faymann, Fischer und Spindelegger Platz genommen.
09:06 Uhr: Jetzt erreicht das Papamobil sein Ziel: Papst Franziskus wird nun zum Altar vor dem Petersdom gebracht. Die Glocken läuten. Alle stehen - die Inszenierung gleicht der eines Pop-Stars...
09:01 Uhr: Immer wieder stoppt das Papamobil, damit Franziskus Kindern einen Kuss geben kann:
08:59 Uhr: Unter den hunderttausenden Pilgern sind besonders viele Argentinier, der Heimat von Papst Franziskus, gekommen. Tausende Fahnen auf dem Petersplatz:
08:55 Uhr: Dann lässt er das Papamobil kurz anhalten, um einem Pilger mit einer schweren Behinderung einen Kuss zu geben - ein Alptraum für die Security.
08:54 Uhr: Es geht los: Der Papst fährt im offenen Papamobil über den Petersplatz:
08:40 Uhr: Was heute noch wichtig sein wird: Die Schuhe von Franziskus. Als Zeichen der Bescheidenheit trug er bei seiner Wahl zum Papst und auch danach nämlich normale schwarze Schuhe - ganz im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Benedikt, der rote Designer-Schuhe liebte. Bleibt Franziskus auch heute dabei?
oben: Franziskus mit schwarzen Schuhen; unten: Amtsvorgänger Benedikt XVI. mit roten Prunk-Slippern
08:34 Uhr: Der Petersplatz ist schon gut gefüllt: Hunderttausende Pilger werden erwartet. Faymann, Spindelegger, Fischer und die übrigen 80 Staats- und Regierungschefs sind schon da. Sie haben auf den Ehrenplätzen gleich vorne am Alter Platz genommen. In Kürze wird Papst Franziskus eine Runde mit dem Papamobil auf dem Petersplatz drehen.
LIVE-Foto vom Petersplatz: Klicken Sie auf das Bild um das LIVE-VIDEO zu laden
Das Programm:
- Um 7.45 Uhr fahren Fischer, Faymann und Spindelegger aus dem Hotel los.
- Um 8.15 Uhr treffen sie am Petersplatz ein .
- Um 8.45 Uhr wird der Papst mit dem Papamobil vorfahren, um 9.30 Uhr beginnt die Messe.
- Nach der zweistündigen Messe wird Franziskus nur die Delegationsleiter – im Falle Österreichs also den Bundespräsidenten – empfangen. Nach einem kurzen Mittagessen in der österreichischen Residenz fliegen die drei Herren bereits um 15 Uhr wieder nach Wien.
© TZ ÖSTERREICH
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Unsere Politspitze flog gemeinsam nach Rom
Mit dabei: Österreichs komplette Staatsspitze. Bundespräsident Heinz Fischer (mit Frau Margit), Kanzler Werner Faymann und Außenminister Michael Spindelegger starteten gestern um 20.50 Uhr vom Flughafen Wien-Schwechat Richtung Rom.
Erst nach 23 Uhr kam die Österreich-Delegation in Rom an (alle drei wohnen im Hotel Parco Borghese).
Dass sich die heimische Staatsspitze zweimal in einem Flieger befindet, ist übrigens ein Novum.
In Österreich regieren 20 Stunden lang die Frauen: Die längstdienende Ministerin Doris Bures und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer vertreten Faymann und Fischer.
Ihr Planer für Angelobung
- 8.30 Uhr: Staatschefs nehmen auf ihren reservierten Plätzen am Petersplatz Platz.
- 8.50 Uhr: Pontifex fährt durch Menge mit seinem Papamobil.
- 9.05 Uhr: Live-Übertragung im ORF. TV sendet gesamte Angelobungsmesse.
- 9.30 Uhr: Franziskus startet Messe vor 132 Staatschefs & Millionen TV-Zusehern.
- 11.45 Uhr: Amtseinführung abgeschlossen. Segnung durch Pontifex.
- 12.00 Uhr: Franziskus begrüßt angereiste Staatsoberhäupter.
- 12.30 Uhr: Papst trifft Religionsvertreter anderer Glaubensrichtungen.
- 13.00 Uhr: Rückzug in den Vatikan.